Beidhändig werfen

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Hallo Benny,

ich verstehe deine Antwort nicht ganz, vieleicht könntest du es nochmal genauer erklären?

Gruß Matthias
Marc/Ruhrpott

Beitrag von Marc/Ruhrpott »

Nabend allerseits

Ich habe mal aus langeweile auch angefangen mit der Linken zu werfen und es ist auch gar nicht mal so schwer finde ich , nur habe ich noch keine Situation erlebt wo ich das brauche außer wenn man ein Linkshänder ein bisschen was beibringen will oder um ein paar Show würfe mit 2 Ruten zu machen .

Ich denke wenn man es ernst meint und mit beiden Händen werfen möchte dann setzt man sich auch auf den Hintern tut alles dafür .

Übung macht den Meister sagt man doch .

MFG Marc
TorstenHtr

Beitrag von TorstenHtr »

Hallo,

Stimme mit Marc überein, ich bekomme das auch so einigermasen mit der linken Hand hin, aber irgendwie fehlt da das Gefühl. IMHO hat sich da für mich Backhand bisher besser bewährt und man kann im Prinzip die gleichen Würfe ausführen ohne die Rutenhand zu wechseln.

Bis dann..
Torsten
Zuletzt geändert von TorstenHtr am 12.12.2005, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
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helmut herrmann
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Beitrag von helmut herrmann »

hallo an die Runde,

@ Markus:
auch ich habe im Ruhrgebiet lange Zeit mehr oder weniger professionell
Karambolage gespielt, habe mich aber nie getraut, den Queue mit der
linken Hand zum Rückläufer oder Kopfstoß anzusetzen. (Tuch ist teuer!)
Aus mehreren Gründen habe ich das Linkshandwerfen erlernt. Aber es
hat lange gedauert, bis alles so klappte, wie ich es mir gewünscht habe.

@ Marc:
Du hast recht, üben, üben und nochmals üben. Nach einer gewissen Zeit
klappt es auch mit dem Doppelzug. Aber davor liegt üben... aber das
hatten wir ja schon.

H. Herrmann
Benny

Beitrag von Benny »

Hallo Mathias,
man gewöhnt sich mit der Zeit an einen Gewissen Rythmus dieser muß nicht immer optimal sein. Beim übertragen auf die schlechte Hand muß man sich in der Regel mehr Konzentrieren und passt tendenziel die Ruten und Schnurgeschwindigkeit eher dem an was man für das Optimum hält.
Bei mir ist das mit der rechten mitlerweile eher instinkwerfen und ich muß immer extrem aufpassen wenn ich etwas an meinem Wurf verbessern will.
Beim Stoppen machen Winkel Unterschiede von 2-5 Grad überrachend viel aus das habe ich zuletzt vorallem bei der 2 Händer gemerkt die für mich noch etwas ungewohnter ist wie die 1 Hand Rute.
Beim übertragen auf die 2. Hand achtet ein erfahrener werfer stärker auf diese Feiheiten.
Beim normalen Fischen mit der Guten Hand geben sich die meisten (ich eingeschlossen) mit dem für ihre Fischerei notwendigen zufrieden und feilen wenig an den Feinheiten.
Da kommen die Fortschritte eher bei Total umstellungen.
Z.B. habe ich mich vor 2-3 Jahren auf die Schiebetechnik mit maximalem Arbeitsweg umgestellt und durch das "neu" lernen große Fortschritte gemacht.
Benny
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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Beim normalen Fischen mit der Guten Hand geben sich die meisten (ich eingeschlossen) mit dem für ihre Fischerei notwendigen zufrieden und feilen wenig an den Feinheiten.


Hallo Benny,

da magst du wohl Recht haben. Ich ziele mich jedoch zu der verrückten (ehrgeizigen) Fraktion, die wenn sie einen Wurffehler analysieren würden, solange von der Freundin nicht mehr gesehen würden, bis alles wieder optimal wäre. :D

Gruß Matthias
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