schnur in der Luft halten
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
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Hans Spinnler
Hallo Huachn,
Ja, bei der Prüfung sollte das Vorfach einigermassen gestreckt, und die Fliegenschnur gerade abgelegt sein.
In der Praxis, mit Streamer und Nymphe, sollte das Vorfach nicht gestreckt abgelegt werden (Tuck-Cast, Fallschirmwurf) damit der Köder schneller absinkt (Bei gestrecktem Vorfach greift sofort die Strömung in's Vorfach und verhindert durch den Zug am Vorfach ein schnelles Absinken).
Beim Trockenfliegenfischen ein gestrecktes Vorfach aber die Leine im Bogen, Welle, etc.(Schlangen- und Bogenwurf, Reach-Cast)
Gruss
Hans
Ja, bei der Prüfung sollte das Vorfach einigermassen gestreckt, und die Fliegenschnur gerade abgelegt sein.
In der Praxis, mit Streamer und Nymphe, sollte das Vorfach nicht gestreckt abgelegt werden (Tuck-Cast, Fallschirmwurf) damit der Köder schneller absinkt (Bei gestrecktem Vorfach greift sofort die Strömung in's Vorfach und verhindert durch den Zug am Vorfach ein schnelles Absinken).
Beim Trockenfliegenfischen ein gestrecktes Vorfach aber die Leine im Bogen, Welle, etc.(Schlangen- und Bogenwurf, Reach-Cast)
Gruss
Hans
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MartinDK
Tatsache ist, dass die Wurflänge von der Schnurgeschwindigkeit, der Loopform und der Zeitlänge des "ausrollens" der Schnur abhängt. Also, je länger die Schnur "ausrollen" kann, um so länger wird der Wurf. Deswegen ist es auch Sinnvoll z.B. 25 Meter Schnur in der Luft zu halten.
Wir in Copenhagen Fly Casting Club experimentieren oft mit verschiedenen "Ausrüstungen" in sogenannten "Shoot-outs". U.a. Lasse - einer von unseren FFFE-instructors - weiss was zu tun ist, wenn es um Weitwurfe geht. Mit seinem Sage TCR #5 und der XXD-Schnur (21 Meter Belly) kann er rund 36,5 Meter werfen. Das ist NICHT möglich mit nur 11-13 Meter Schnur in der Luft - egal was für eine WF-Schnur.
http://www.cfcc.dk/Video/fluekast_longcast_lasse.wmv
Gruss,
Martin, http://www.cfcc.dk, Dänemark
Wir in Copenhagen Fly Casting Club experimentieren oft mit verschiedenen "Ausrüstungen" in sogenannten "Shoot-outs". U.a. Lasse - einer von unseren FFFE-instructors - weiss was zu tun ist, wenn es um Weitwurfe geht. Mit seinem Sage TCR #5 und der XXD-Schnur (21 Meter Belly) kann er rund 36,5 Meter werfen. Das ist NICHT möglich mit nur 11-13 Meter Schnur in der Luft - egal was für eine WF-Schnur.
http://www.cfcc.dk/Video/fluekast_longcast_lasse.wmv
Gruss,
Martin, http://www.cfcc.dk, Dänemark
Original geschrieben von Gerry-Pfälzer
Hallo Torsten,
sagen wir mal so.......ich habe bei Distanzwürfen natürlich noch nicht die tatsächliche Länge der Schnur nachgemessen, die aus dem Spitzenring war.
Ich weiß aber mit Sicherheit, dass es keine 18 und schon garkeine 20 m waren und wenn ich bei meiner Werferei etwas falsch machen würde, dürfte ich wohl nie ins Backing werfen, was aber nicht so unbedingt das Problem darstellt. Es gibt bei jeder Schnur einen idealen Punkt zum Schießen lassen, wenn du diesen gefunden hast ist nach meiner Meinung alles darunter oder darüber unnötiger Kraftaufwand für den optimalen Weitwurf. Aber auch ich nehme noch etwas an und lasse mir gerne vorführen, dass ich falsch liege. Und jetzt mog i nimmer.
Guts Nächtle
Gerry
Zuletzt geändert von MartinDK am 11.04.2005, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Rolf Schwartz
Hallo Martin,Original geschrieben von MartinDK
[...] kann er rund 36,5 Meter werfen. Das ist NICHT möglich mit nur 11-13 Meter Schnur in der Luft - egal was für eine WF-Schnur.
das ist genau mein Reden!
Mich würden mal die Weiten der Herren die 11-13m in der Luft halten und dann schießen lassen interressieren. Man liest so oft Backingknoten..
TL Rolf
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Ralf70
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......jo meinte 600 ft.,ist dann aber wirklich schwer als einteilige 
...da fällt mir ein Spruch von Altmeister Heinz Weiland ein :
"Weit können se alle ,aber nah und die Fliege uffs Wasser setzten ,tja....
beste Grüsse ,Rolf
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...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
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Rolf Schwartz
-Tja.. da muss man schon gut werfen können!-
schau die mal die Flifis an, jeder geht ans Wasser und wirft dem Fischer auf der anderen Uferseite seine Fliege vor die Füße. Und die Moral von der Geschicht, dem Fisch am eigenen Ufer fängt er nicht....
Roland
man muss einfach reden, und kompliziert denken - nicht umgekehrt
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Hallo h...? ,......abgesehen vom Entfernen des threads,kurz noch mal dazu,du implizierst also "nichtkönnen" mit "Unvermögen weit zu werfen"?,richtig ,muss man so entnehmen...folgerichtig heisst das um ""nah,prezise" zu werfen brauchts kein "können"........anders schreibst du es nicht,dies sprichst du damit ja ab,vielleicht hast du es ja nicht anders gelernt oder vorgelebt oder gezeigt bekommen ,da gibt es noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten im Thema Werfen und präsentieren.Nahdistanz ,Pirschfischen,fly leads in front...etc.
Wenn das mit "Nichtkönnen" geht,nicht schlecht.
So zurück zum Thema,
beste Grüsse ,Rolf
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beste Grüsse ,Rolf
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...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
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Huachn
nein, so meinte ich das nicht! mir fällt nur auf, dass viele fliegenfischer immer behaupten, weitwerfen ist nicht notwendig - was bei mir dazu geführt hat, diesen besagten fischern einmal beim fischen zuzusehen: diese fischer werfen nicht besonders (tailing loop, falsches timing, handgelenk etc) gut (soll nicht abwerten klingen, jeder muss für sich entscheiden was er will und wieviel zeit er in das werfen-üben etc investiert - abgesehen davon fangen sie ihre fische , sind glücklich und das ist ja das wichtigste!) und erklären dannn, sie wollen lieber fischen und nicht auf der wiese werfen. es gibt aber situationen, wo ich keine andere möglichkeit als einen 25 m überkopfwurf oder einen 20 m switch-cast habe, um an einen (hoffentlich schönen) fisch zu kommen. ich möchte damit keinen beleidigen aber mif fällt auf, dass die leute, die weitwerfen als unsinn und unnötig abtun, es selbst nicht können. ich kenne zumindest keinen, der von sich behauptet weit werfen zu können und gleichzeitig ausspricht, dass es eigentlich sinnlos ist und er es noch nie gebraucht hat. ich bin ich der meinung, dass man das weitwerfen (wenn ich es so nennen darf) fischereilich in 90% der situationen unbrauchbar ist (also in 10% brauchbar) - es zeigt aber erbarmungslos die kleinen fehler auf, die man bei kurzen distanzen nicht respektive nicht so auffallend bemerkt!






