Frage zu Watstock

[Isarfisch]

„Ein ganz unten am Spitze, und ein oben. So zusagen ein Ablauf loch und ein loch wo wider Luft rein kann.“

Hallo Milo,

Mein Geldbeutel zieht sich zusammen wenn ich meine Leki (einen davon) anbohre.
Andererseits kosten Watstöcke auch schon ordentlich.
Meine Frage ist nur, sind die (Lekis) nicht zu kurz? Meine sind ca. 1,35m
Da du ja auch in der Isar fischst würde mich interessieren ob das trotzdem funktioniert?

Gruß Anderl

[motane]

Hallo Andrel,

Diese länge finde ich angenehm, länger stört mich. ( praktischer in der handling, muss mein arm nicht so hoch heben, Tiefe messen, uzw,
muss jeder selber mal testen.)
Übrigens viel Wanderstöcke haben eine max länge von 140 cm, und sind ab 40,- zu kaufen.
( hast du 2 stocke, kannst zusammen kaufen mit dein Flifi freund.)
Das verträgt Glaube ich schon dein geldbeurse, oder....
Simms, Orvis, guideline wadstöcken kosten ca. 119,- bis 268,- ( hast du nur ein Stock, das tut dein Geldbörse mehr weh.)
Kann nicht bestätigen dass dass loch ( 1mm.) mein stock instabiler gemacht hat.

hoffe es hat dir geholfen, Andrel.

Mit freundlichen Grüßen
milo

[Isarfisch]

Danke für die Antwort Milo,

meine Leki‘s haben 190,- € gekostet. Sind aus CFK da ist ich bohren eh falsch. Die muss ich dafür nicht hernehmen. Werde mich mal nach Einfacheren umschauen

Hätte eher mit der Länge das Problem gesehen. Andererseits kenn ich das Gewässer ja schon sehr gut, untiefen oder ähnliches werden mich da nicht überraschen.

Vielleicht sieht man sich ja mal am Wasser, der Sylvenstein hat ja wieder zugemacht

Gruß Anderl

[Harald aus LEV]

Hallo Anderl,
Du brauchst ja nicht Deine guten, teuren Leki anbohren. Beim Discounter oder im Netz findest Du Treckingstöcke für kleines Geld. Da tut das Bohren nicht weh - weniger als beim Zahnarzt .

Was die Länge betrifft, ist es schon ein Unterschied, ob der Stock 1,30-1,40 m lang ist, oder 1,70+ m.
Ich befische gerne ein Gewässer, in dem 1,40 definitiv zu kurz ist. Da der Fluss nur selten sichtig bis zum Grund ist und überwiegend eine sehr starke Strömung hat, ist ein längerer Stock absolut wichtig um die Tiefe zu erkunden. Wer auf gut Glück mit der Strömung watet kann schnell den Boden unter den Füßen verlieren, bzw. wenn er merkt, dass es zu tief wird, nicht mehr stoppen und wird von der starken Strömung weiter gedrückt.
Um die Tiefe im Vorfeld zu ermitteln, empfiehlt es sich entsprechende Markierungen (Knietiefe, Hüfttiefe, absolute obere Watmarke - oder bestimmte Zentimetermarken) anzubringen.

Gruß
Harald

[Isarfisch]

Hallo Harald,

ich denke, daß für meinen Zweck 1,35m zu kurz sind.
Die Sicht ist bei uns am Wasser in der Regel hervorragend, da sieht man auch in über 2m tiefem Wasser noch den Grund. Schwierig wird’s beim waten so ab 80 cm da man den Unterschied zu 1,2 m nicht mehr so leicht abschätzen kann. U. A. dafür hätte ich den Watstock gedacht.
Aktuell meide ich diese Stellen, mit Stock könnte ich da wahrscheinlich noch durch.

Gruß Anderl

[Harald aus LEV]

Hallo Anderl,
die Situation, die Du beschreibst, habe ich im Urlaub auch kennen gelernt. Dort würde ich ausschließlich mit Watstock von 1,70m+ unterwegs sein, mit den entsprechenden Markierungen versehen.

Gruß
Harald

[goldbroiler62]

Also ich habe mir aus dem Baumarkt ein Alurohr gekauft, unten einen Edelstahlbolzen eingeklebt und als Abschluß die Kappe einer Unterarmstütze draufgeschoben. Oben habe ich etwa 20 cm Mossgummi vom Fahrradlenker auf den Watstock geklebt, damit der Stock griffiger ist und nicht so kalt und eine Schlaufe eingebaut. Damit bin ich happy. Ist zwar vielleicht etwas schwerer, aber mit einer ansprechenden Länge komme ich auch auf größere Steine und kann mich beim runtergehen gut abstützen. Der Stock steht wie eine eins im Wasser und treibt mir nicht permanent vor den Füßen herum wie ein Holzstock oder schwimmende Stöcke. Kann ich nur empfehlen.

[Taimen]

Hallo,
habe auch lange gesucht und bin bei Jenzi fündig geworden. Korkgriff mit Alurohren, Gesamtlänge 1,5m für ca.50 Ocken. Schon getestet und für gut befunden.
Gruß