Hallo!
Was versteht Ihr unter dem Schrei der Ostsee?
Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Phänomen zu erklären. Ist es auf der einen Seite der ständige Wunsch in den klaren (oder auch auflandig trüben) Fluten zu stehen und einfach mal man selbst zu sein und dem höchsten unserer Einheimischen Fische nachzustellen oder ist es zum anderen der tatsächliche Schrei, der begünstigt durch die Steilküste bis weit aufs Meer hallt, wenn nach langen Autostunden oder nach langen Wochen, Monaten oder sogar Jahren des Versuchens, mal wieder eine Silberschuppe aus dem eigenen Kescher tropft?
Einige von uns scheinen diesen Fisch ziemlich oft zu fangen, wenn ich den Bericht von unserem geschätzten "leunersen" richtig verstanden habe, aber bei manchen und auch bei mir dauert das so seine Zeit. Zumal ich nur etwa zweimal und das für 2x4 Tage im Jahr an die Küste komme. In diesen 2,19% des Jahres muß dann auch noch die Wassertemperatur, das Europawetter und das lokale Windwetter passen. Nicht zu schweigen von der Wahl der richtigen Stelle.
Eine der 4-Tage-Zeiten startet am Donnerstag auf Fehmarn und dort wird es dann wieder heißen: Sind es nun wirklich 1000 oder 4000 Stunden oder - was wahrscheinlicher ist - liegt es an der Stelle oder bin ich schuld?
Vielleicht klappts...
Es werden auf jeden Fall wieder erholsame Tage werden.
Vielleicht trifft man sich ja zum Austausch. Ich freue mich drauf.
Bis dann!
Michael
Der Schrei der Ostsee...
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.






