Hallo,
gibt es einem Zusammenhang zwischen Wurfstil und Rutenaktion im Sinne von Ruten mit Spitzenaktion eignen sich eher für den Stil XY?
Gruß
Gerd
Zusammenhang Wurfstil und Rutenaktion
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- Matthias M.
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Hallo Gerd,
natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Rutenaktion/Rutenlänge und Wurfstil. Der amerikanische Wurfstil entwickelte sich durch den Gebrauch von langen, schweren Fliegenruten. Der "alte" Gebetsroither hingegen wurde entwickelt um mit kurzen, leichten - jedoch steifen Fliegenruten zu agieren.
Jedoch hat jeder Werfer verschiedene Vorlieben und so sieht man auch häufig Fischer die den Gebetsroither praktizieren jedoch mit sehr weichen Ruten fischen.
Gruß Matthias
natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Rutenaktion/Rutenlänge und Wurfstil. Der amerikanische Wurfstil entwickelte sich durch den Gebrauch von langen, schweren Fliegenruten. Der "alte" Gebetsroither hingegen wurde entwickelt um mit kurzen, leichten - jedoch steifen Fliegenruten zu agieren.
Jedoch hat jeder Werfer verschiedene Vorlieben und so sieht man auch häufig Fischer die den Gebetsroither praktizieren jedoch mit sehr weichen Ruten fischen.
Gruß Matthias
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troutteaser
Hallo Kuhlmang,
wie oben von Matthias schon erwähnt, gibt es diesen Zusammenhang. Am besten wird dir das klar, wenn du mal etwas langsamere, dann wieder etwas schnellere Ruten fischt. Einfach mal die Rute von einem Kollegen probewerfen oder beim Händler vorbeischauen.
Ich besitze inzwischen verschiedene Rutenlängen, Schnurklassen und Aktionen, die ich alle schätze und für bestimmte Zwecke einsetze. Zum Fischen mit der Sinkschnur am See z.B. eine schnelle 9 Fuss-6er, zum Trockenfischen am Wiesenbach z.B. eine langsame 8,6 Fuss-4-er. Zum Trockenfischen an der oberen Isar mit großen Sedges eine schnelle 5-er. Der jeweilige Einsatzzweck, die durchschnittliche Wurfdistanz, die Besonderheiten des Gewässers (z.B. Tiefe und Strömungsgeschwindigkeit) und dergleichen Dinge mehr spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Es macht schon Sinn, ein paar verschiedene Ruten mit verschiedenen Längen und Aktionen zu besitzen. Wer zu 90 % am selben Gewässer fischt, kommt eher mit ein oder zwei Ruten aus, als jemand, der viele verschiedene Gewässer befischt.
Viele Grüße,
Emil
wie oben von Matthias schon erwähnt, gibt es diesen Zusammenhang. Am besten wird dir das klar, wenn du mal etwas langsamere, dann wieder etwas schnellere Ruten fischt. Einfach mal die Rute von einem Kollegen probewerfen oder beim Händler vorbeischauen.
Ich besitze inzwischen verschiedene Rutenlängen, Schnurklassen und Aktionen, die ich alle schätze und für bestimmte Zwecke einsetze. Zum Fischen mit der Sinkschnur am See z.B. eine schnelle 9 Fuss-6er, zum Trockenfischen am Wiesenbach z.B. eine langsame 8,6 Fuss-4-er. Zum Trockenfischen an der oberen Isar mit großen Sedges eine schnelle 5-er. Der jeweilige Einsatzzweck, die durchschnittliche Wurfdistanz, die Besonderheiten des Gewässers (z.B. Tiefe und Strömungsgeschwindigkeit) und dergleichen Dinge mehr spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Es macht schon Sinn, ein paar verschiedene Ruten mit verschiedenen Längen und Aktionen zu besitzen. Wer zu 90 % am selben Gewässer fischt, kommt eher mit ein oder zwei Ruten aus, als jemand, der viele verschiedene Gewässer befischt.
Viele Grüße,
Emil






