Rollwurf
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Tangläufer
Rollwurf
Moin leute
ich wollte mich mal umhören ob für nen rollwurf (klasse 7-8 mittelgroße streamer) besser ne dt oder ne keule zu gebrauchen ist. die fliege muss nicht unbedingt sauber präsentiert werden, sollte nur möglichst weit transportiert werden.
mit bestem dank der tangläufer
ich wollte mich mal umhören ob für nen rollwurf (klasse 7-8 mittelgroße streamer) besser ne dt oder ne keule zu gebrauchen ist. die fliege muss nicht unbedingt sauber präsentiert werden, sollte nur möglichst weit transportiert werden.
mit bestem dank der tangläufer
- Matthias M.
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Hallo Tangläufer,
bei kürzeren Weiten geben sich die beiden Schnurtypen nicht viel.
Sobald du jedoch Weiten erziehlen willst die länger sind als die Keule der WF-Schnur, liegst du mit einer DT-Schnur klar im Vorteil.
Bei der WF wirst du bei größeren Weiten Probleme mit der Kraftübertragung bekommen, wenn du den Rollwurf ausführen willst und die Keule schon draußen ist.
Wenn du eher Switch-Würfe bevorzugst, wo du bei der Ausführung die Keule noch in den Ringen hast, kann die dünne Nachschnur der WF beim schießen lassen Vorteile bringen.
Gruß Matthias
bei kürzeren Weiten geben sich die beiden Schnurtypen nicht viel.
Sobald du jedoch Weiten erziehlen willst die länger sind als die Keule der WF-Schnur, liegst du mit einer DT-Schnur klar im Vorteil.
Bei der WF wirst du bei größeren Weiten Probleme mit der Kraftübertragung bekommen, wenn du den Rollwurf ausführen willst und die Keule schon draußen ist.
Wenn du eher Switch-Würfe bevorzugst, wo du bei der Ausführung die Keule noch in den Ringen hast, kann die dünne Nachschnur der WF beim schießen lassen Vorteile bringen.
Gruß Matthias
Zuletzt geändert von Matthias M. am 19.06.2006, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Tangläufer
- Matthias M.
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Hallo Tangläufer,
schwere Fliegen lassen sich meist nicht sehr gut mit Rollwürfen befördern.
Da hilft oft auch die beste Schnur nicht weiter. Versuche deine Streamer aus wasserabweisenden Materialen zubinden, leichtere Fliegen bewirken oft Wunder. Desweiteren kann ein kürzeres Vorfach Vorteile haben.
Die Wahl eines Polyleader ist auch nicht schlecht.
Wenn es dir Ausschließlich um Rollwürfe geht liegst du trotz langen Stramern meiner Meinung mit einer DT-Schnur richtig.
Gruß Matthias
schwere Fliegen lassen sich meist nicht sehr gut mit Rollwürfen befördern.
Da hilft oft auch die beste Schnur nicht weiter. Versuche deine Streamer aus wasserabweisenden Materialen zubinden, leichtere Fliegen bewirken oft Wunder. Desweiteren kann ein kürzeres Vorfach Vorteile haben.
Die Wahl eines Polyleader ist auch nicht schlecht.
Wenn es dir Ausschließlich um Rollwürfe geht liegst du trotz langen Stramern meiner Meinung mit einer DT-Schnur richtig.
Gruß Matthias
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Tangläufer
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kepzky606
@Matthias
Kannst du vielleicht eine "gute" DT Schnur empfehlen?
Ich Fische bisher nur mit einer WF ("Loop") Schnur. Ähnlich wie du es beschreibst, habe ich Probleme wenn die Keule schon draußen ist einen ordentlichen Rollwurf zu werfen. Natürlich kann das auch an meiner Technik liegen. Habe bisher leider noch keinen Kurs gemacht. Für eine Schnurempfehlung wäre ich dankbar.
lg
Erik
Kannst du vielleicht eine "gute" DT Schnur empfehlen?
Ich Fische bisher nur mit einer WF ("Loop") Schnur. Ähnlich wie du es beschreibst, habe ich Probleme wenn die Keule schon draußen ist einen ordentlichen Rollwurf zu werfen. Natürlich kann das auch an meiner Technik liegen. Habe bisher leider noch keinen Kurs gemacht. Für eine Schnurempfehlung wäre ich dankbar.
lg
Erik
- Matthias M.
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kepzky606
Danke für den Tipp,
Kann das wirklich an der Schnur liegen? Ich habe die Loop Opti Stil Water, meines Erachtens eine Topschnur. Probiere ich den Switch Cast oder den Rollwurf bekomme keine ordentlichen Ergebnisse wenn die Keule schon ein, zwei Meter draußen ist. Liegt das an meiner mangelnden Technik oder vielleicht wirklich an der Schnur? Vielleicht hat einer von euch eine Einschätzung. lg
Erik
Kann das wirklich an der Schnur liegen? Ich habe die Loop Opti Stil Water, meines Erachtens eine Topschnur. Probiere ich den Switch Cast oder den Rollwurf bekomme keine ordentlichen Ergebnisse wenn die Keule schon ein, zwei Meter draußen ist. Liegt das an meiner mangelnden Technik oder vielleicht wirklich an der Schnur? Vielleicht hat einer von euch eine Einschätzung. lg
Erik
- pehers
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Servus!
Also die Probleme sollten - wenn ich es richtig gedeutet habe - mit Keule plus 1-2m (das sollten dann 10 bis 12 Meter Leine sein, oder?) noch nicht auftreten.
Ein Fehler der oft passiert, ist es den Rollwurf nach unten zu schlagen, dann fällt alles zusammen. Als Faustregel gilt es, dass der Switch ein normaler Vorwurf ist, also vorne in der 11-Uhr Position gestoppt wird.
Möglicherweise ist es beim switchen so, dass Du den D-Loop nach hinten nicht sauber auslegst - dann hast Du das, was man slack-line nennt, also einen ungewollten Schnurbauch, der die Kraftübertragung zusammenbrechen lässt. Z.B. Schlangenlinie im D-Loop.
Versuch beim switchen mal, Dich darauf zu konzentrieren, die Schnur so weit wie möglich vor Dir das Wasser "küssen" zu lassen, das heisst wirklich nur einen kleinen Teil aufkommen lassen und die Schnurspannung durch den D-loop nach hinten nicht verlieren! Ach ja - Zugunterstützung nicht vergessen!
Wenn mehr Schnur und Keule draussen ist wird es schon schwieriger. Dann wird der D-Loop immer größer und irgendwann bricht alles zusammen, weil die dünne Nachschnur die Keule nicht mehr transportieren kann. Größere Weiten erzielt man dann mit einer längeren Keule oder mittels shooting.
Hoffe ich konnte halbwegs beschreiben, was ich meine und auch helfen,
Gruß,
Hans
Also die Probleme sollten - wenn ich es richtig gedeutet habe - mit Keule plus 1-2m (das sollten dann 10 bis 12 Meter Leine sein, oder?) noch nicht auftreten.
Ein Fehler der oft passiert, ist es den Rollwurf nach unten zu schlagen, dann fällt alles zusammen. Als Faustregel gilt es, dass der Switch ein normaler Vorwurf ist, also vorne in der 11-Uhr Position gestoppt wird.
Möglicherweise ist es beim switchen so, dass Du den D-Loop nach hinten nicht sauber auslegst - dann hast Du das, was man slack-line nennt, also einen ungewollten Schnurbauch, der die Kraftübertragung zusammenbrechen lässt. Z.B. Schlangenlinie im D-Loop.
Versuch beim switchen mal, Dich darauf zu konzentrieren, die Schnur so weit wie möglich vor Dir das Wasser "küssen" zu lassen, das heisst wirklich nur einen kleinen Teil aufkommen lassen und die Schnurspannung durch den D-loop nach hinten nicht verlieren! Ach ja - Zugunterstützung nicht vergessen!
Wenn mehr Schnur und Keule draussen ist wird es schon schwieriger. Dann wird der D-Loop immer größer und irgendwann bricht alles zusammen, weil die dünne Nachschnur die Keule nicht mehr transportieren kann. Größere Weiten erzielt man dann mit einer längeren Keule oder mittels shooting.
Hoffe ich konnte halbwegs beschreiben, was ich meine und auch helfen,
Gruß,
Hans
Zuletzt geändert von pehers am 21.06.2006, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
www.soulfishing.eu
I still don't know why I fish or why other men fish, except that we like it and it makes us think and feel. (Roderick L. Haig-Brown, A River Never Sleeps)
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kepzky606
Ich danke dir für die Einschätzung. Also ist der "Reflexkauf" einer anderen Schnur nicht sofort von Nöten. Ich werde mich nochmal intensiv mit den Würfen beschäftigen. Um meinen Stil zu verbessern möchte ich möglichst noch dieses Jahr einen Kurs belegen. Vielleicht klappt es dann ja besser. Bisher war ich nur allein unterwegs ohne einen Lehrer der mir was beibringen könnte.
lg
Erik
lg
Erik
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Bernd Ziesche
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mal eine etwas adnere frage: ich habe beim rollwurf imemr das gefühl das die schnur im wasser klebt. ich fische eine cortland fairplay WF5F an einer Greys GRX 8'6" #4/5...
liegt es an meiner technik, daran das die schnur wirklich shclechte schwimmeigenschaften hat oder woran?
gruß
fabian
liegt es an meiner technik, daran das die schnur wirklich shclechte schwimmeigenschaften hat oder woran?
gruß
fabian
Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können.
- pehers
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Servus!
Das ist mE einfach so, vor allem wenn die Strömung auch noch hilft! Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass vielleicht die Rute eher eine 4er verträgt. Das kann ich allerdings nicht genau sagen, weil ich sie nicht kenne.
Die Alternative ist hier ein Switch Cast (oder SnapT wie er neuerdings heisst), bei dem Du die Schnur anhebst und dann erst die Zugbewegung einleitest, also die Schnur in der Luft ziehst!
Beste Grüße,
Hans
Das ist mE einfach so, vor allem wenn die Strömung auch noch hilft! Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass vielleicht die Rute eher eine 4er verträgt. Das kann ich allerdings nicht genau sagen, weil ich sie nicht kenne.
Die Alternative ist hier ein Switch Cast (oder SnapT wie er neuerdings heisst), bei dem Du die Schnur anhebst und dann erst die Zugbewegung einleitest, also die Schnur in der Luft ziehst!
Beste Grüße,
Hans
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