Zurück aus Spanien mit neuem Rekord
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Mario Lange
Zurück aus Spanien mit neuem Rekord
Hi Leute.
Wir sind wieder einmal zurück aus Spanien und dieses mal hat es wieder richtig gekracht.
Wir fingen in der Woche 24 Zander und 13 Waller mit der Fliegenrute, wobei der größte Waller 198cm und 52 kg hatte. Drill am Limit kann ich nur sagen.
Ein Bericht wird wie immer folgen.
Grüße Mario
Wir sind wieder einmal zurück aus Spanien und dieses mal hat es wieder richtig gekracht.
Wir fingen in der Woche 24 Zander und 13 Waller mit der Fliegenrute, wobei der größte Waller 198cm und 52 kg hatte. Drill am Limit kann ich nur sagen.
Ein Bericht wird wie immer folgen.
Grüße Mario
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MarkoF
- Volker Krause
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Hardy
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Mario Lange
- Mario Malarczuk
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horstie honk
Der Fisch hat in der Gefangenschaft sicher mehr Stress als wenn er sich selber zurückziehen kann.
So hab ich mir das auch gedacht.
Ich stells mir sehr schwer vor, nen 52Kg schweren Waller nach "Erholung" loszubinden.
Wie genau bindet man ihn fest?? Doch nicht wirklich durch Maul und Kiemen oder?
gruss
Thomas
Zuletzt geändert von Tommes am 11.08.2006, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Tereza-Popper
Ich habe noch nie ein so perverses Angelbild wie das vom angebundenen Waller gesehen. Mal ganz ehrlich, wie könnt Ihr da zu dem Fang gratulieren, wenn danach so mit der Kreatur umgegangen wird. Das hat rein gar nichts mit Waidgerechtigkeit zu tun. Wäre das Foto in Deutschland entstanden, würde sich bestimmt der Tierschutzbund für den "glücklichen" Fänger interessieren und das zu Recht!
Andy Weiß
Andy Weiß
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MarkoF
Oh Gott behüte mich vor einem solchen Fisch. Respekt zum Fang und der Landung. Aber was dann? Weshalb fische ich gezielt auf solche Fische wenn ich sie doch gar nicht haben will? Ist der Fisch jetzt etwa zum Sportobjekt verkommen? Ich will nicht sagen dass ich jedem Fisch eins überbrate und dann brate. Ich fische auf meinen Zielfisch um auch ein oder zwei davon mitzunehmen. Soviel um ein leckeres Mahl zu haben, sowenig um den anderen Fischern und Nachfolgenden Generationen noch den Fisch und das fischen zu gewärleisten. Etwas Respekt sei den Lebewesen doch angedeien zu lassen.
Gruss
Marko
Gruss
Marko
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MarkoF
Hier entsteht ein Zwiespalt.
Bitte nicht gnadenlos verurteilen. Beispielsweise fahre ich in Urlaub zum Fliegenfischen. Ich weiss dort will ich einen Lachs fangen. Aber was tue ich im Urlaub mit dem Lachs. Eine Gefriertruhe führe ich nicht bei mir. Für zwei Leute ist es zuviel um ihn aufzuessen. Also lasse ich ihn wieder frei. Folglich benutze ich diesen Lachs auch als Sportobjekt. In manchen Revieren ist Catch and Release Vorschrift. Das nimmt einem aber nicht das schlechte Gewissen ab. Denn hier ist der Fisch schon als Sportobjekt im Vorfeld abgestempelt.
Dieses Thema wurde schon des öfteren diskutiert, aber niemals hat es zu einem Ergebnis geführt sondern nur zu unterschiedlichen Meinungen und Verurteilungen.
Wie seht Ihr das ganze? Soll ich jetzt meine 8er Rute zu Hause lassen und nur die 5er für die Brownies mit nach Irland nehmen? Eine Forelle kann man ja direkt am Wasser auf diesen praktischen Einweggrills zubereiten. Höre ich dann nach einer oder zwei gefangenen Forellen auf zu fischen obwol sie gerade so schön steigen? Selektive Auswahl ist ja selbstverständlich.
Es wird meinerseits warscheinlich immer auf einen Kompromiss hinauslaufen. Den Nutzen daraus zu ziehen weshalb das Fischefangen erfunden wurde und das Hobby Fische zu fangen. Natürlich kommt es auch immer auf die Umstände an.
Deshalb, ich mag es nicht Gutheissen einen solchen Wels zu fangen, aber ich habe auch nicht das Recht dieses zu Verurteilen. Ok, bei dieser Menge... ich bilde mir schon meine Meinung.
Viele Grüsse
Marko
Bitte nicht gnadenlos verurteilen. Beispielsweise fahre ich in Urlaub zum Fliegenfischen. Ich weiss dort will ich einen Lachs fangen. Aber was tue ich im Urlaub mit dem Lachs. Eine Gefriertruhe führe ich nicht bei mir. Für zwei Leute ist es zuviel um ihn aufzuessen. Also lasse ich ihn wieder frei. Folglich benutze ich diesen Lachs auch als Sportobjekt. In manchen Revieren ist Catch and Release Vorschrift. Das nimmt einem aber nicht das schlechte Gewissen ab. Denn hier ist der Fisch schon als Sportobjekt im Vorfeld abgestempelt.
Dieses Thema wurde schon des öfteren diskutiert, aber niemals hat es zu einem Ergebnis geführt sondern nur zu unterschiedlichen Meinungen und Verurteilungen.
Wie seht Ihr das ganze? Soll ich jetzt meine 8er Rute zu Hause lassen und nur die 5er für die Brownies mit nach Irland nehmen? Eine Forelle kann man ja direkt am Wasser auf diesen praktischen Einweggrills zubereiten. Höre ich dann nach einer oder zwei gefangenen Forellen auf zu fischen obwol sie gerade so schön steigen? Selektive Auswahl ist ja selbstverständlich.
Es wird meinerseits warscheinlich immer auf einen Kompromiss hinauslaufen. Den Nutzen daraus zu ziehen weshalb das Fischefangen erfunden wurde und das Hobby Fische zu fangen. Natürlich kommt es auch immer auf die Umstände an.
Deshalb, ich mag es nicht Gutheissen einen solchen Wels zu fangen, aber ich habe auch nicht das Recht dieses zu Verurteilen. Ok, bei dieser Menge... ich bilde mir schon meine Meinung.
Viele Grüsse
Marko
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Maggov
- Moderator
- Beiträge: 5549
- Registriert: 28.09.2006, 14:21
- Wohnort: München
- Hat sich bedankt: 308 Mal
- Danksagung erhalten: 401 Mal
Hallo Marko,
ich verurteile niemanden einen Wels mit der Fliegenrute zu fangen, ich verurteile niemanden einen Fisch während dem Laichaufstieg zu befischen (v.a. deshalb, weil dieser Fisch normalerweise gar nicht mehr frisst) - ist halt Geschmackssache -, aber ich habe schon Schwierigkeiten mit dem Anpflocken von Fischen... egal aus welchem Grund...
Wenn dieser Wels wirklich eine "Stütze" braucht um sich in der Strömung oder warum auch immer zu erholen, so ist ein Seil, das den kiemen reibt sicherlich nicht die optimale Lösung. Wenn ich mich für das Foto eh' schon ins Wasser stelle, was hindert mich daran das Tier festzuhalten / zu stützen bis er sich erholt hat... wenn das ein paar Stunden dauert ist das halt der Preis, den ich für diesen Fang zahlen muss, sorry!
Ich gönne Mario seinen Fisch absolut - ich möchte nur zu Bedenken geben, dass wir nicht nur für unser Image sondern auch das gefangene Individuum verantwortlich sind.
Gruss
Markus
ich verurteile niemanden einen Wels mit der Fliegenrute zu fangen, ich verurteile niemanden einen Fisch während dem Laichaufstieg zu befischen (v.a. deshalb, weil dieser Fisch normalerweise gar nicht mehr frisst) - ist halt Geschmackssache -, aber ich habe schon Schwierigkeiten mit dem Anpflocken von Fischen... egal aus welchem Grund...
Wenn dieser Wels wirklich eine "Stütze" braucht um sich in der Strömung oder warum auch immer zu erholen, so ist ein Seil, das den kiemen reibt sicherlich nicht die optimale Lösung. Wenn ich mich für das Foto eh' schon ins Wasser stelle, was hindert mich daran das Tier festzuhalten / zu stützen bis er sich erholt hat... wenn das ein paar Stunden dauert ist das halt der Preis, den ich für diesen Fang zahlen muss, sorry!
Ich gönne Mario seinen Fisch absolut - ich möchte nur zu Bedenken geben, dass wir nicht nur für unser Image sondern auch das gefangene Individuum verantwortlich sind.
Gruss
Markus
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959








