Hallo Michael,
ich richte meine Spleisse auch mit Schraubstock; Föhn und dem ein oder anderm Hilfsmittel damit ich mir meine Finger nicht verbrenne und Punktgenauer begradigen kann.
Bin jedoch monentan am tüfteln wo man mit weniger Wärme aber dafür zusätzlich mit Wasser richtet.
Das einige Rutenbauer aufs Richten verzichten kann ich nicht behaupten, denn alle die ich kenne kämpfen mit den geleichen Problemen wie Du und ich und würden trotzdem nicht auf die Sache verzichten das meiner Meinung nach die wichtigste Sache beim Rutenbau ist.
Problem ist es eigentlich auch nicht mit dem Richten, ich denk man braucht an dem Tag einfach die richtige Stimmung..........
So wie der Friedrich auch Schreibt mit a bissl Musik klappt das ganz gut.
Oder auch mal mit einem befreundetem Rutenbauer zusammen richten, was mir am meisten Spass macht.
Und wenn richtig gerichtet ist macht das Fräsen gar nix denn es macht im Prinzip das gleiche wie dein Hobel.
Ausser dass du mit deinem Hobel deinen Spleiss von 2 Seiten bearbeite kannst wenn mal die Fibers nach dem Knoten nicht wirklich gerade sind
( Leimfuge ).
Fräsen ist nicht gleich schlechte Rute.
Es gibt wohl die ein oder andere Methode mit einer Bandsäge mit ganz feinem Blatt Spleisse aus dem Rohr zu sägen ( entlang der Fibers )
jedoch hast Du mit sicherheit danach einen verhunakkelten Spleiss
Allso doch wieder richten und dann evtl. Fräsen
Gruss
Bast