Nun bin ich auch dabei
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Nun bin ich auch dabei
Ein herzliches Hallo an alle Mitglieder!
Mein Name ist Helge, ich wohne in Wien und Fliegenfischen ist meine Passion.
Mit 12 Jahren hat mich zum ersten Mal die Leidenschaft am Fischen gepackt. Damals gingen noch mein Vater und mein Onkel regelmässig in Hardegg in der Thaya fischen. Damals fischten sie mit Blinker oder Kugel. Doch erinnere ich mich an andere Fischer, die bis zur Hüfte im Wasser standen und elegant die Fliegenschnur in der Luft schwangen. Da es nach Gesetz erst mit 14 Jahren möglich war, eine Fischerkarte zu erwerben blieb mir nichts anderes übrig als mit meinen Freunden in der Fugnitz, ein kleiner Bach, der in Hardegg in die Thaya mündet, zu fischen. Das wurde damals, bevor es den Nationalpark gab, geduldet. Damals fischten wir natürlich mit Lebendköder und vor allem beim Greifen waren wir meist erfolgreicher als unsere Eltern. Schnell waren die 2 Jahre um und ich löste meine erste Fischerkarte für die Thaya. Dass hier keine Lebendköder erlaubt waren machte die Sache natürlich viel schwieriger für mich, kannte ich doch das Fischen mit Kunstköder nicht.. Eines Tages lernte ich eine älteren Fischer kennen, der regelmässig jeden Sommer nach Hardegg zum Fischen kam. Und er war Fliegenfischer. Stundenlang beobachte ich ihn und war überrascht über seine Erfolge. Und durch ihn kam ich zum Fliegenfischen. Es erkannte mein grosses Interesse und eines Tages, als er gerade eine Regenbogenforelle mit seiner Nymphe überlistet hatte, durfte ich den Fisch ausdrillen. Einfach unbeschreiblich. Das Fliegenfischen hatte mich gepackt. Er lehrte mich weiters viele Dinge über diese fantastische Kunst und bald darauf stand ich selber mit der Fliegenrute im Wasser. Die Jahre vergingen, die Pupertät ging auch nicht so einfach an mir vorüber und mein Interesse am anderen Geschlecht überwog der Fliegenfischerei. Ich wollte lieber in Wien ausgehen, als ins Waldviertel zu fahren. So vergingen die Jahre und vor ca. 3 Jahren, als mein Onkel, der auch eine lange Fischerpause eingelegt hatte, mir erzählte, dass er mit dem Fliegenfischen beginnen wolle, erinnerte ich mich an die wunderbaren Stunden an der Thaya, fernab von Autos und Menschen. Ich musste also auch wieder beginnen. Meine Fischerkarte war mittlerweile abgelaufen, Gesetze änderten sich und ich musste ein Fischerprüfung ablegen um wieder in den Besitz der Fischerkarte für Niederösterreich zu kommen. Diese war keine Hürde und danach überlegten mein Onkel und ich welches Fischwasser wohl in Zukunft befischt werden würde. Wir belegten noch gemeinsam einen Wurfkurs, der mein Wissen auffrischte und da dieser an der Grossen Erlauf in Wieselburg abgehalten wurde und wir von diesem Wasser begeistert waren, mussten wir nicht mehr lange überlegen. Ich freute mich jedes Mal wenn ich Richtung Wieselburg fuhr auf einen spannenden Fliegenfischertag.....
..mittlerweile bin ich stolzer Vater eines Sohnes, das Fliegenfischen steht nun nur noch an 2ter Stelle.
Dadurch sind mir nicht mehr so viele Tage zum Fischen vergönnt und ich nutze diese, um neue Wasser kennenzulernen.
Ich habe schon einige Themen hier mit Begeisterung gelesen und nun will ich auch ein bisserl meinen Senf dazugeben, also meine Erfahrungen, Erlebnisse teilen.
so long
Helge
Mein Name ist Helge, ich wohne in Wien und Fliegenfischen ist meine Passion.
Mit 12 Jahren hat mich zum ersten Mal die Leidenschaft am Fischen gepackt. Damals gingen noch mein Vater und mein Onkel regelmässig in Hardegg in der Thaya fischen. Damals fischten sie mit Blinker oder Kugel. Doch erinnere ich mich an andere Fischer, die bis zur Hüfte im Wasser standen und elegant die Fliegenschnur in der Luft schwangen. Da es nach Gesetz erst mit 14 Jahren möglich war, eine Fischerkarte zu erwerben blieb mir nichts anderes übrig als mit meinen Freunden in der Fugnitz, ein kleiner Bach, der in Hardegg in die Thaya mündet, zu fischen. Das wurde damals, bevor es den Nationalpark gab, geduldet. Damals fischten wir natürlich mit Lebendköder und vor allem beim Greifen waren wir meist erfolgreicher als unsere Eltern. Schnell waren die 2 Jahre um und ich löste meine erste Fischerkarte für die Thaya. Dass hier keine Lebendköder erlaubt waren machte die Sache natürlich viel schwieriger für mich, kannte ich doch das Fischen mit Kunstköder nicht.. Eines Tages lernte ich eine älteren Fischer kennen, der regelmässig jeden Sommer nach Hardegg zum Fischen kam. Und er war Fliegenfischer. Stundenlang beobachte ich ihn und war überrascht über seine Erfolge. Und durch ihn kam ich zum Fliegenfischen. Es erkannte mein grosses Interesse und eines Tages, als er gerade eine Regenbogenforelle mit seiner Nymphe überlistet hatte, durfte ich den Fisch ausdrillen. Einfach unbeschreiblich. Das Fliegenfischen hatte mich gepackt. Er lehrte mich weiters viele Dinge über diese fantastische Kunst und bald darauf stand ich selber mit der Fliegenrute im Wasser. Die Jahre vergingen, die Pupertät ging auch nicht so einfach an mir vorüber und mein Interesse am anderen Geschlecht überwog der Fliegenfischerei. Ich wollte lieber in Wien ausgehen, als ins Waldviertel zu fahren. So vergingen die Jahre und vor ca. 3 Jahren, als mein Onkel, der auch eine lange Fischerpause eingelegt hatte, mir erzählte, dass er mit dem Fliegenfischen beginnen wolle, erinnerte ich mich an die wunderbaren Stunden an der Thaya, fernab von Autos und Menschen. Ich musste also auch wieder beginnen. Meine Fischerkarte war mittlerweile abgelaufen, Gesetze änderten sich und ich musste ein Fischerprüfung ablegen um wieder in den Besitz der Fischerkarte für Niederösterreich zu kommen. Diese war keine Hürde und danach überlegten mein Onkel und ich welches Fischwasser wohl in Zukunft befischt werden würde. Wir belegten noch gemeinsam einen Wurfkurs, der mein Wissen auffrischte und da dieser an der Grossen Erlauf in Wieselburg abgehalten wurde und wir von diesem Wasser begeistert waren, mussten wir nicht mehr lange überlegen. Ich freute mich jedes Mal wenn ich Richtung Wieselburg fuhr auf einen spannenden Fliegenfischertag.....
..mittlerweile bin ich stolzer Vater eines Sohnes, das Fliegenfischen steht nun nur noch an 2ter Stelle.
Dadurch sind mir nicht mehr so viele Tage zum Fischen vergönnt und ich nutze diese, um neue Wasser kennenzulernen.
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so long
Helge
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