Fliegenfischen ist nichts für schwache Gemüter

Was macht FLIEGENFISCHEN aus? Hier darf nach Herzenslust gefachsimpelt werden! Auch Termin- und andere Ankündigungen passen hier herein. Erlebtes Fliegenfischen - hier kannst Du Deine Erlebnisse für alle schildern, wir lesen gerne Storys von früher und heute!
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Tobsn
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Fliegenfischen ist nichts für schwache Gemüter

Beitrag von Tobsn »

Ein gellender Schrei hallt über den zuvor noch so ruhigen Bach. Die Schallwellen die sich mit rasender Geschwindigkeit in die Stille fressen, berichten von Fassungslosigkeit, Enttäuschung und Wut. Etwa 50 Meter stromab dreht mein Kollege seinen Kopf und schaut zu mir hinüber. Er braucht nicht zu fragen was passiert ist, denn er weiß es bereits. Vor etwa einer Viertelstunde hat er noch neben mir gestanden und denselben Fisch angeworfen. Genau den Fisch, der mir soeben die Rutenspitze mit einem aggressiven Ruck aufs Wasser gerissen hat. Gute zwanzig Minuten haben wir die sporadisch steigende Forelle angeworfen, ohne dass sie auch nur ansatzweise Interesse gezeigt hätte. Ein kurzer Zupfer, ansonsten Totentanz, Missachtung, Häme. Verzweifelt wandern die Blicke in die Fliegendose. Jetzt aber. "Wenn sie die nicht will, dann weiß ich es auch nicht mehr..." Mit fahrigen Fingern wird das neue, vermeintliche Wundermuster angeknotet. Es folgt ein Rollwurf, ein Rückschwung, ein leises Fluchen! Erneut hat sich die Schnur in dem fast mannshohen Gras verfangen. Die Nerven liegen mittlerweile blank. Fliegenfischen kann ein so undankbares Hobby sein... Innerlich strafe ich mich gerade Lügen für die poetischen Vorträge die ich meinen nichtfischenden Freunden halte. Ein Hobby im Einklang mit der Natur. Natur, ha! Wie bin ich bloß auf diese blöde Idee gekommen? Beton will ich hier haben, Asphalt, weit in den Fluss hinein gebaute Stege aus Holz oder Stahl, oder besser noch Stahlbeton – egal – Hauptsache weg von diesem Gestrüpp. Die Natur ist völlig überbewertet. Die Natur greift nach meiner Flugschnur. Die Natur ist ein Pops!

In meines Mitfischers Hirn arbeitet es. Für und Wider werden gegeneinander abgewogen und zum Schluss gewinnt die Resignation. "Du, ich glaube ich versuche es mal weiter unten...", sagt er und geht seines Weges. Ich wünschte ich hätte diese Gelassenheit, doch ich bin gefangen. Kann mich dieser Herausforderung nicht entziehen. Das ist jetzt etwas Persönliches. Aufgeben ist als Option schon lange ausgeschieden. Ich will diesen Fisch, koste es was es wolle. Eine kleine gelbgrüne Nassfliege soll es nun richten und findet mit gezieltem Wurf ihr Ziel. Absinken lassen, menden, stopp. Quälend langsam treibt die Fliege über die Stelle an welcher der Fisch zuletzt gestiegen ist. Ein Schwall, ein derber Ruck, eine schlaffe Schnur, ein Schrei. Das ist ein 14er Nassfliege verdammt, eine gelbgrüne "Irgendwas Spider". Wie zum Teufel kann der Fisch da nicht kleben bleiben? Die Fliege ist klein, hat weder ein Schwänzchen, noch zu lange Hecheln, noch sonst was. Die Gräte muss hängen, das geht gar nicht anders...

Doch die Realität sieht anders aus. Wie auch immer es dieser Forelle gelang sich der Falle zu entziehen, Tatsache ist, sie hat es geschafft und das Ergebnis ist eine schlaffe Fliegenschnur die zu allem Übel schon wieder im Gestrüpp verheddert ist. Nervöses Ziehen, ein Schnippen, das Vorfach fliegt mir entgegen und die Fliege hängt nun irgendwo in dem Teufelgras – inklusive Pitzenbauerring. Eine Prüfung? Vielleicht sollte ich mir doch eine elektrische Eisenbahn zulegen, oder Briefmarken? Ja, Briefmarken sind toll. Ein ruhiges Hobby das garantiert ohne Natur auskommt. Vor meinem inneren Auge sehe ich mich gemütlich an meinem Wohnzimmertisch sitzen, ein aufgeschlagenes Sammelalbum auf meinen Knien, ein verzückter Blick auf meine jüngste Errungenschaft, die ich letzten Sonntag auf dem Flohmark einem Zwölfjährigen abgeluchst habe, der gar nicht wusste was er da hat. Das Leben könnte so schon sein...
Eine fette Bremse holt mich zurück in die Realität. Natur, wie ich sie hasse!

Halbherzig versuche ich die verlorengegangene Fliege zu bergen, die mein neuer Erzfeind Natur mir entrissen hat. Irgendwo hier war sie doch. War es dieser Stengel, oder jener? Mist. Resigniert wende ich mich ab und kann gerade noch im Augenwinkel erhaschen was Nanosekunden später als tonales Abbild mein Trommelfell vibrieren lässt. Keine 10 Meter von mir entfernt stieg ein weiterer Fisch und kein kleiner. Ein neues Ziel, eine neue Herausforderung. Mein Puls beschleunigt wieder. Diesmal wird alles anders. Wie angewurzelt bleibe ich stehen, starre auf die Wasseroberfläche. Dort wo sich soeben noch das Wasser geteilt hat, um ein unglückliches Insekt in die Tiefe zu reißen, plätschert der Fluss nun wieder gemächlich vor sich hin. Habe ich mir das nur eingebildet? Bin ich einer Sinnestäuschung aufgesessen? Ich verharre und warte auf den nächsten Stieg. Quälend langsam vergeht die Zeit. Sekunden werden zu Minuten, Stunden und Tagen.

Die Erlösung zeigt sich in einem hauchdünnen Ring, so als hätte Gott nur so zum Spaß seinen Finger ausgestreckt und ganz vorsichtig auf die Wasseroberfläche getippt. "Hier mein Freund, ein bisschen Hoffnung für Dich" sagt er und lacht leise in sich hinein. Gott hasse ich jetzt auch. Es ist zum Verzweifeln wie leicht ich zu manipulieren bin. Egal jetzt, ich habe ein neues Opfer gefunden. Die Schmach von vorhin ist vergessen. Jetzt werde ich alles richtig machen. Dieser Fisch wird mich nicht wieder zum Narren halten. Flugs findet ein hellbrauner Emerger seinen Weg an das mittlerweile wieder instandgesetzte Vorfach. Meine Geheimwaffe, tödlich in der letzten Saison. Maßnehmen, werfen, geht doch. Wie aus dem Lehrbuch treibt die Fliege auf die Stelle zu an der sich der Fisch gezeigt hat. Noch ein Meter, noch 50 Zentimeter, noch 30, 20, 10... Jetzt! Aufs Äußerste Gespannt erwarte ich den Ring - allein, es passiert nichts.
Seelenruhig treibt die Fliege auf mich zu und eine Welle der Enttäuschung begräbt mein Ego, welches sich gerade erst berappelt hatte. Was habe ich falsch gemacht? Warum hat dieser verdammte... – "PLATSCH"! Wie zum Hohn zeigt sich der Fisch erneut. Hektisch suchen meine Augen die Wasseroberfläche ab. Was frisst die Gräte denn da? Eintagsfliegen? Ameisen? Heuschrecken? Doch so sehr ich auch suche, ich kann nichts erkennen. Lediglich ein paar Mücken kreuzen hektisch über dem Wasser. Die können's ja nicht sein, oder doch? Eine Adams soll es richten, landet aber beim Rückschwung im Gestrüpp. Verdammt. Da ist er wieder, mein neuer Feind (Trommelwirbel, Grabesstimme) "die Natuuuuuuur". Meine anfängliche Wut versuche ich nun mit schlecht gespielter Gelassenheit zu übertünchen. Mein Gott, wie gerne wäre ich Buddhist. Ich würde das Leben nehmen wie es kommt, Seelenruhe wäre mein zweiter Vorname und anstatt eine geschlagene Stunde auf der Autobahn zu verbringen, würde ich mich zwei mal im Jahr zum Fasten und zur inneren Einkehr in einen prächtig geschmückten Tempel begeben. Das Leben könnte so schön sein. Oder vielleicht doch lieber eine Karriere als Philatelist? Kleine bunte Papierfetzen als Heilmittel gegen die Fischerei? Buddha oder Bundespost?

Der Fisch steigt erneut und wischt damit meine Gedanken zur alternativen Lebensgestaltung beiseite. Während ich noch versuche meine Fliege zu befreien, betritt mein Kollege die Szenerie. "Naaaa... Wie sieht's aus?" Wortlos und mit grimmigem Blick deute ich auf die Stelle wo der Fisch zuletzt gestiegen ist. "Fisch?" Ich nicke und er steigt wieder, wie um zu bestätigen dass er noch da ist. Mein Gegenüber grinst. "Na dann mach mal..." Ja, danke, mach ich auch, wenn ich nur wüsste wie. Die folgende Viertelstunde vergeht mit Fliegenwechseln und Werfen. Eine kleine schwarze Klinkhammer folgt der Adams, eine große Maifliege der Klinkhammer und nach und nach werden die Alternativen immer rarer. Geheimwaffe folgt auf Geheimwaffe und der Fisch steigt munter weiter. Sporadisch zwar, aber immerhin. Inzwischen hat sich mein Kollege oberhalb postiert und versucht sein Glück mit einer Nassfliege. Innerlich hoffe ich, dass er ihn nicht fängt und meine Gebete werden erhört. Ich kann Gönnen, aber nicht heute. Ich will diesen Fisch und ich werde ihn auch fangen! Meine Motivation ist nun nicht mehr die Suche nach abendlicher Entspannung, sondern ein Blutsfehde und ich bin bereit diese zur Not über Generationen fortzuführen. Und wenn ich alt und grau werde, ich werde diesen Fisch kriegen, oder seine Nachkommen. Nie wieder werde ich mich von diesem Flecken wegbewegen, werde mich von Beeren und Wurzeln ernähren, den Winter in einer Erdhöhle verbringen, nur um diesen Kampf für mich zu entscheiden. "Ich glaube ich packe ein, es ist schon Zehn" höre ich meinen Kollegen sagen. "Hmmm..." ist die einzige Äußerung zu der ich fähig bin. Die Frage ob ich noch bleibe, quittiere ich mit einem Nicken. "Na dann viel Glück" höre ich ihn murmeln, während meine Gedanken immer noch um den Fisch kreisen.

Warum musst du es dir eigentlich immer so schwer machen, fragt mich meine innere Stimme, der schon vor einer Weile aufgefallen ist, dass ich die Gräte aus dieser Position niemals fangen werde. Stromauf, am eigenen Ufer, als Linkshänder, dass kann nichts werden stichelt sie. Sie hat Recht und nun fällt es auch mir wie Schuppen von den Augen. Keine 100 Meter flussab ist doch die Pferdebrücke und von der anderen Seite kann ich den Fisch viel besser anwerfen. Gesagt getan, ich packe meinen Kram, renne und stolpere mehr als dass ich gehe, getrieben von der Furcht, dass der Fisch das Fressen wieder einstellen könnte. Zudem schwindet das Licht langsam und ich habe nicht mehr viel Zeit. Auf der anderen Seite angekommen, liegt der Fluss wieder ruhig vor mir. Komme ich zu spät? Mir fallen die kleinen, hellbraunen Fliegen auf, die nun vermehrt übers Wasser schwärmen. Waren die vorhin auch schon da und vor allem, sind sie des Rätsels Lösung? Plötzlich steigt der Fisch wieder so heftig, dass das Wasser spritzt. Etwas kleines Hellbraunes finde ich zu meiner Erleichterung auch noch in meiner Dose. Nun wird abgerechnet! Eine Wurf, eine Drift eine Enttäuschung und kurz hinter meiner Fliege ein zarter Ring. menschliches Verdauungsprodukt! Zähneknirschend setze ich zum nächsten Wurf an, während eines der hellbraunen Insekten unvermittelt seine Flugbahn verlässt und auf mich zusteuert. Mit einem gezielten Griff bekomme ich es zufassen. Besser hätte es Mr. Miyagi, der alte Zausel aus dem Film "Karate Kid", mit seinen Essstäbchen auch nicht hinbekommen. Immerhin, die Reflexe funktionieren noch. Ich öffne meine Hand und mich schaut eine kleine gelbe Steinfliege an. Oh... Erstaunen macht sich breit, wird aber durch einen weiteren heftigen Platscher unterbrochen. Ruhig bleiben, meine Rettung liegt ja bereits in Form eines kleinen gelben Insektes meiner Hand. Sekunden zuvor habe ich noch mit mir gehadert, habe an meinem Können gezweifelt und innerlich schon meiner Frau erklärt, warum ich auch heute wieder ohne Fisch Nachhause komme. Steinfliegen! Keine Eintagsfliegen sondern Steinfliegen. Gesehen habe ich sie hier schon mal, ihnen jedoch nie eine Bedeutung zugemessen. Hier und da war mal ein einzelnes Insekt, jedoch bislang noch nie so viele. Sichtlich erleichtert durchsuche ich nun zielstrebig meine Fliegenbox. Ich hatte doch mal... Und da sind sie, vier, mit Rehhaar gebundene Yellow Sally's, eine kleine Armee. Der erste Wurf geht daneben, der zweite Wurf kommt gut. Das künstliche Insekt treibt auf mich zu - auf mich und den Fisch. Irgendwo da oben sitzt Gott auf einer Wolke, späht mit einem Fernglas auf mich herunter und teilt mit seinem kleinen Finger das Wasser. Die Fliege verschwindet in einem Strudel und der Fisch hängt. Yeeees! Deutschland ist Weltmeister! Wir sind Papst - ich bin Papst – Forellenpapst! Die 3er Rute verneigt sich tief, während ich versuche die Leerschnur wieder auf die Rolle zu bekommen. Mein Gegner wehrt sich nach Leibeskräften, hat aber schlussendlich keine Chance. Mit dem Kescher bewaffnet stehe ich am Ufer und staune nicht schlecht. Das was da aus der Tiefe kommt ist gar keine Forelle, sondern Äsche, ein große. Die Frage "Keschern oder nicht?" hat sich somit erledigt und die Landehilfe fliegt in hohem Bogen ans Ufer. Äschen werden bei uns weder gekeschert, noch gekillt. Nach ein, zwei kurzen Fluchten liegt der Fisch in meiner Hand. Gute vierzig Zentimeter, ein Riese, gemessen an der Population in unserem Bach. Die Fliege hängt perfekt im Maulwinkel und lässt sich auch im Wasser leicht entfernen. Vorsichtig drehe ich meinen Fang in die Strömung. Ich fühle mich leicht und unbeschwert. Während mein Kontrahent noch nach Atem ringt, macht sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit. Der Fisch kommt zu Kräften und verabschiedet sich mit einem Flossenschlag wieder in der Tiefe. Ich bin versöhnt. Mit der Natur, meinem Hobby, den Fischen und sogar mit Gott. Ich liebe diesen Fluss, sein Ufer, das hohe Gras, einfach alles. Beton? Ich muss wahnsinnig gewesen sein. Alles kann so bleiben wie es ist. Die Briefmarken überlassen wir doch lieber den anderen und wer braucht schon die innere Einkehr im Tempel wenn man ein solches Hobby hat? Glücklich und erleichtert trete ich den Heimweg an, in dem Bewusstsein, dass es die kleinen Siege sind, die das Leben bereichern...

Schönen Tag

T
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Hardy

Beitrag von Hardy »

moin moin

Chapeau! Sehr schön und so wahr!

Ich bin nicht allein... :smt041



Groetjes
Hardy
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Tobsn
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Beitrag von Tobsn »

Moin Hardy,

es freut mich ebenfalls nicht ganz allein zu sein...

T
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Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hi Tobsn,

prima geschrieben, tolle Story, besten Dank!

:smt038 :daumen

LG

Markus
Carnot
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Beitrag von Carnot »

:D

Sehr schön geschrieben!!!
Grüße aus dem schönen Niederbayern

Christian
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Ulf
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Beitrag von Ulf »

Wer kennt es nicht? Nervenzerreißend, spannend, und dann so erleichtert und tiefenentspannt nach hause zu gehen.

Schreibst du auch an dem Buch mit? ;)
und wieder ein Schnacker weniger.
Seifried
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Beitrag von Seifried »

Toll geschrieben und nur zu wahr

Gruß
Klaus
Born to fish - but forced to work
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sundeule
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Beitrag von sundeule »

Danke schön, für ein schönes Stück Mittagspausenliteratur!
Mit besten Grüßen
André
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Kurt Zumbrunn
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Beitrag von Kurt Zumbrunn »

Tobsn
You make my day!
Danke und immer straffe Leine
Kurt
<< streamstalkin´ 24/7 >>

Trockenfliegen- und Bambuspurist
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todde
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Beitrag von todde »

Schönes Ding, Tobsn! Hervorglänzende Schreibe!
Ich weiß schon, warum ich eigentlich kein Wiesenbachfischer bin...

todde
Kole Feut un Nordenwind, givt een krusen Büddel un een lütten Pint.
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Frank.
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Beitrag von Frank. »

Lieber Tobsn,

Chapeau!
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Das zählt zum Besten, dass ich hier im Forum je gelesen habe. Danke!

Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Tobsn
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Beitrag von Tobsn »

Moin,

danke für das positive Feedback. Ich habe es am Freitag geschrieben um das erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen. Das war mit Sicherheit einer meiner schönsten Fänge. Nicht der Größte, nicht der Hübscheste, aber in der Summe ein ziemlicher, vor allem persönlicher Erfolg und eine meiner größten Herausforderungen. So lange habe ich glaube ich noch nie an einem Fisch herumgedoktort, ohne ihn zu vergrämen.

T
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Jürgen Gaul

Beitrag von Jürgen Gaul »

Hallo Tobsn,

für diesen Beitrag allein hat sich mein Wiedereinstieg gelohnt :D!

Viele Grüße und Kompliment
Jürgen
Magallan

Beitrag von Magallan »

Tobsn

Na, das war ja beinahe Literatur...
Toll geschrieben!!

Gruss Heiko
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Andreas F.
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Beitrag von Andreas F. »

Super Bericht!
Wirklich gut geschrieben, man kann sich 100% in dich hineinversetzen.
Und letzten Endes hast du doch Alles richtig gemacht und die Diva doch noch überlistet
:wink:
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