Fliegenfischer - Forum

Hi Andreas

Short but beautiful... deine Story!!
Allerdings; " eine Kraftvolle Rute um den Haken zu setzen" die benötigt man nicht, ein kleiner Tipp: setze den Haken mit deiner Schnurhand,das ist direkt, linear, und effizient und noch dazu kannst du auf den Biss ohne den umständliche Rutenanschlag wesentlich schneller reagieren. Sehe mir die konstruktive inspirative Kritik nach, but anyway well done !

Gruss Heiko

Mein lieber Schwan - das nenne ich Einsatz! Wirklich beeindruckende Bilder, lieber Andreas. Solche Prachthechte sieht man nicht oft!

Damit's für die anderen schneller geht:

http://www.fliegenfischer-forum.de/hechtde1.html

Dein Frank

Hallo Heiko.

Erst einmal vielen Dank, dass dir der Bericht gefällt.


Bei Allen Hechten in den letzten Jahren habe ich mir angewöhnt, bei dem ersten Kontakt immer einen Strip Strike zu setzen.
Damit kann ich sichergehen, ob der Fisch den Streamer wirklich gepackt hat.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn der Haken nicht greift,
ich den Streamer somit nicht aus dem Sichtfeld des Hechtes ziehe, und mir so die Chance einer Folgeattacke wahre.

Bei dieser auch von dir beschrieben Technik kam es mit die Zeit, vorallem bei Bissen weit draußen, immer wieder zu Aussteigern.
Dies führte ich darauf zurück, dass nicht genug Kraft beim Setzen des Hakens wirkte.
Deshalb erfolgt direkt nach dem ersten erfolgreichen
Strip Strike, ein Weiterer, der zusätzlich durch ein Anheben der Rute unterstützt wird.
Eine Progressive Rute absorbiert bei diesem Vorgang mehr Energie als eine Rute mit harter und kraftvoller Aktion.


Bei der Forellenfischerei hingegen ziehe ich prabolische und weiche Ruten vor, da diese auch bei dem forcieren des Fisches das Risiko des Ausschlitzens vermindern.
Eine Gefahr des Ausschlitzens besteht jedoch meiner Meinung nach bei der Fischerei auf Hecht nicht.
Deshalb ziehe ich hier eine Rute mit den von mir beschrieben Eigenschaften vor.

Danke für deinen Hinweis, somit konnte ich diesen Sachverhalt, der im Bericht leider etwas kurz gekommen ist, noch einmal genauer erklären und verständlich darstellen.



@ Frank.
Freut mich ebenfalls sehr, dass dir der Bericht gefällt!


Viele Grüße aus Hessen
Andreas

By the way, lieber Andreas: Die Bilder beweisen ziemlich eindrucksvoll, dass du beim Hechtfischen einigermaßen genau weißt, was wann wie womit und wo zu tun ist ...

Noch einmal: Glückwunsch!

Dein Frank

Hallo Andreas

Deshalb erfolgt direkt nach dem ersten erfolgreichen
Strip Strike, ein Weiterer, der zusätzlich durch ein Anheben der Rute unterstützt wird

well done ich wusste du weisst um was es geht, hoffe das wir mehr über deine "toothy critter" erfahren dürfen ! Irgendwann...

Gruss Heiko

Hallo Andreas,

gratuliere zu den tollen Hechtfängen und dem schwungvollen Bericht!

Mich würde interessieren: Fischst bzw. wirfst du tatsächlich diesen 40 cm Monsterstreamer?

Eine Anmerkung erlaube ich mir: der "Ultimate freshwater predator" is schon noch der Huchen, gell Der wurde immerhin 60 kg schwer und damit das doppelte der schwersten Hechte aller Zeiten

Lg,
Clemens

Also, allein im weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Plattlinger Fischereiverein werden jährlich Waller mit 60 Kilo gefangen. Wenn ultimate, dann richtig.
Viele Grüße
Martin

Kurze alphabetische Übersicht der Web-Suche nach "Ultimate Freshwater Predator" (außer den genannten Spezies):

• Alligator Gar
• Arapaima
• Freshwater Stingray
• Muskie
• Snakehead
• Tigerfish

Allesamt lässig als Köderfisch geeignet für das Nil-Krokodil (das dieses Prädikat wahrscheinlich wirklich zu Recht trägt).

Euer Frank

Hallo Martin,

natürlich hast du recht - erwischt.
Noch dazu kann man Welse ja auch mit "der Fliege" fangen. Wir hatten da mal ja eine Diskussion dazu.

Hucho ist unter den Salmoniden King, aber Familienübergreifend im "oberen Mittelfeld" Schande über mich, man könnte mir jetzt zurecht Salmonidenchauvinismus unterstellen

Clemens

Streamstalkin‘ 24/7
Crocodiles - Face to face with the ultimate freshwater predator
Ein Report & Fotos von Andreas Funk

Hallo Andreas,Respekt Junge,dass ist ein Spitzenerlebniss à la Robert Redford!
Gruss Hans "der Yukonplauderer"

Hallo ihr,

Wenn schon offtopic und Chauvinistisch.. dann möchte ich auf
Salminus Maxillosus verweisen oder Golden Dorado!

Gruss Heiko

Rattensack hat geschrieben:HSchande über mich, man könnte mir jetzt zurecht Salmonidenchauvinismus unterstellen

Lieber Clemens, liebe Freunde,

um Einigkeit herzustellen: Die wirklich absolut einzigartigen "Ultimate Freshwater Predators" - - - sind wir.


Euer Frank

Hi Clemens,

also diesen 40cm Monsterstreamer fische und werfe ich, wenn auch nicht oft.
Durch die enorme Größe ist ein schönes Werfen nicht mehr möglich und wirklich weit kommt man damit auch nicht.

Wenn man eine Standplatz in Nahbereich ausgemacht hat, ist es aber trotzdem ein wahnsinns Erlebnis eine Hechtattacke auf einen Streamer dieser Größe mit zu erleben.


Du hast schon Recht, den Huchen könnte man "The ultimate freshwater predator" ansehen , aber außerhalb des Donau Einzugsgebietes muss ja jemand anderes den Titel vertreten

"Der ultimative Süßwasser Räuber" bezieht sich nicht hauptsächlich die Größe, sondern eher auf die Art und Weise, die unser "schillernder Wolf" beim rauben und fressen an den Tag legt.
Es ist faszinierend zu sehen wie Hechte aus dem Nichts auftauchen, und im Verhältnis zu Ihrer Größe riesige Beutefische, in einem Sog der sich beim Öffnen des Mauls bildet, verschlingen.
Deshalb ist und bleibt der Hecht für mich der "The ultimate freshwater predator"

Wenn ich im Donau Einzugsgebiet groß geworden wäre, hätte ich vielleicht eine andere Meinung

Viele Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

ich bin eigentlich voll bei dir - die Aggression und Geschwindigkeit mit der ein Hecht die Fliege aus dem Stand attackiert fasziniert mich auch.
Ein guter Fliegen-Fisch ist der Hecht, weil er gerne langsame, gut spielende Köder nimmt - und das können wir Fliegenfischer besser ausnutzen als jeder Spinnfischer. Außerdem kommen Hechte mit Ausnahme von kleinen Bächen und Gebirgsflüssen wirklich fast überall vor. Den Huchen macht ganz im Gegenteil seine Seltenheit besonders reizvoll - und für mich persönlich die unschlagbare Schönheit und eleganten Proportionen dieser schlanken Räuber.


C.

Hallo Andreas,
klasse Geschichte mit schönen Bildern.

Bin letzes Jahr mal bei 9°c Wassertemperatur unfreiwillig etwas länger geschwommen.

Bei 10 ° freiwillig ins Wasser gehen werde ich daher nicht mehr.

Respekt.

Gruß Michl