Hallo und guten Abend wünsche ich Euch.
Meine Variante so zu fischen bedarf keiner speziellen Vorfächer.
Einfach einen Seitenarm mit einer auftreibenden Fliege, gerne eine Muddler Minnow
(Rehhaar treibt auf),
ca. 40 cm vor der Streckerfliege anbinden.
Am Ende des Vorfachs kommt eine recht beschwerte Fliege (die Streckerfliege), dort häufige eine Libellenlarvenimitation.
Die sind sowieso recht groß und lassen so auch zu, die "Beschwerung" gut zu "verstecken/verteilen.
Das funktioniert auch in der Ostsee phänomenal, man ist immer wieder überrascht wieviele verschiedene Fischarten sich damit fangen lassen.
Dort kann man als Streckerfliege eine upsitedown
(wg. der Gefahr sich zu einzuhängen) gebunden Shrimp nehmen.
Und auch in der Ostsee fängt der Muddler Minnow bestens!
Und in der Nordsee scheint der Muddler Minnow ...

,
ach probiert es doch selbst aus.
Edit: Zur Schnurwahl habe ich vergessen zu schreiben.
Da ist primär die Tiefe des Gewässers ausschlaggebend.
Es geht eine float, besser ist eine intermediate, ein reine Sinkschnur braucht es, nach meiner Erfahrung/Meinung, nur in Seen die schnell tief abfallen.