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Salzwasser-Fliegenfischen (Süden): Salzwasserfliegenfischen auf Bonefish, Permit, Tarpon. Einer der "Hotspots" für einen Grand Slam sind die Florida Keys. Der Mai ist eine gute Zeit, weil dann die meisten verschiedenen Fischarten auftreten. Wenn`s nicht unbedingt der Bone, Permit & Tarpon Slam sein muss, dann schau doch mal auf: http://www.mangrove-outfitters.com. Michael Wenzel.
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1) Eleuthera: Nur wenige ohne Boot erreichbare Flats, kleine Aeras, Zeitfenster von max 2 Std. täglich wo Bones bei auf- bzw. ablaufendem Wasser in akzeptablen Zahlen durchkommen. Man muss aber wissen wann und wo genau - und muss die Tierchen auch spotten können.
2) Keys: Grand Slam möglich, ohne Guide hoffnungslos. Bones werden fast nur noch ge-chummt (mit Garnelen angefüttert), weil Befischungsdruck und allg. Traffic auf dem Wasser so hoch, dass Bones kaum fangbar sind. Ansonsten in der guten Saison "anstehen" an den Flats, 12 bis 15 Boote lined up beim stakeout an Buchanan Bank - total normal. 72 lizensierte Guides auf einer 4 km langen Insel - auch total normal. Ist halt mittlerweile ein riesieger Angelzirkus.
3) Guide-Preise: 350 bis 450 US$ für 8 Stunden sind normal. Sind auch angemessen, weil Saison kurz, Investition in gutes Skiff extrem hoch, Benzinverbrauch von 25 bis 40 Gallonen (ca. 90 bis 140 Liter am Tag rauschen da schnell durch). Rest-Stundenlohn nach Abzug von lfd. Kosten und Boot-Afa liegt dann für den Guide bei etwa 70 DM / Std. brutto. Ein Fliesenleger in Deutschland schreibt mehr auf die Rechnung.
4) Angeln ohne Guide: Fischen im Trüben (Channels, Creeks etc. auf Baby Tarpon, Snook und so Zeugs) kann mit nem bisschen Glück funktionieren. Sichtfischerei, speziell auf Bones ohne Guide und dann vielleicht zum ersten Mal auf den Flats - forget it. Wenn man schon Geld für Flüge, Unterkunft etc. ausgiebt, dann sollte es an der Kohle für einen Guide nicht fehlen. Geld für eine Reise zum Angeln ausgeben, um dann da nix zu fangen? Ist doch völlig daneben, mein ich.
5) Grand-Slam-Ziele: Generell: Tarpon, Bone und Permit sind NICHT auf den selben Flats unterwegs. Nicht überall in den Tropen kommen alle drei Fischarten gleichzeitig vor. Bahamas - nope! Lediglich Mini-Chancen auf auf Andros (Westseite) im Mai, oder Bimini. Tarpon kommen machnmal im Mai durchgezogen. Sind auf den BHMS nicht "standorttreu" und nur sehr selten zu finden weil keine Süßwassereinläufe vorhanden. Babies sind in verschiedenen brackigen Binnenseen "landlocked" - beißen aber nur von 6.55 Uhr bis 7.00 Uhr morgens. Moskitos beißen besser, auch den ganzen Tag lang und kommen in größeren Stückzahlen als die landlocked Tarpon vor. Bahamas sind KEIN Grand Slam Ziel. Realistische Chancen auf Grand-Slam bieten: Cuba, Cayman Islands, Belize, Los Roques (auch mit Wertigkeit in dieser Reihenfolge). Thomas Michael.
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Schlaufen: Die perfekten Schlaufen an Fliegenschnüren werden so hergestellt: (Hier Klicken)
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Schuhgrößen:
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Schußköpfe: Eine ständig erweiterte Tabelle mit einer Sammlung von Schusskopf-Daten verschiedener Hersteller findest Du hier: (Klick)
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Schußköpfe: Schußköpfe sind besonders kurze Fliegenschnüre (max. 9m), die an eine sog. Schußleine aus Geflecht oder Monofil angeknüpft werden. Da sie beim Werfen auf wenig Länge das gesamte der Rute zuträgliche Gewicht aufbringen, kann man mit Ihnen besonders weit werfen, was z.B. beim Fischen an der Küste und bei viel Wind schon ein Vorteil ist. Gute Werfer unterstützen den letzten Vorschwung mit Zügen der Leinenhand und können schon so um die 40 m damit schaffen. Was aber in  der Regel dabei auf der Strecke bleibt ist eine zarte Präsentation der Fliege. Also: für Trockenfliegen kaum brauchbar. Naßfliegen. Nymphen und Streamer lassen sich gut damit fischen. Auch in der Lachsfischerei finden die Schußköpfe immer mehr Freunde, da man sich durch einfachen Ein- und Ausschlaufen der Köpfe an die Schußleine schnell auf spezielle Anfordungen des Gweässers an die Sinkgeschwindigkeit der Leine anpassen kann, je nachdem ob die Fliege im Wasser nach oben oder nach unten muß. Auf einige Wurfvarianten (z.B. Rollwurf) muß man dann aber weitgehend verzichten. Peter Olbrich.
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Schußköpfe: Verbindung Schusskopf -Runningline: Ich fische schon einige Jahre mit Schußköpfen. Die Schlaufen, die von Natur aus dort angebracht sind, habe ich mit der Zeit alle gegen selbstgemachte ausgetauscht, da sie in der Regel zu hart sind. Ich verwende weiches Geflechtmaterial (z.B. von Gudebrod) in der jeweils erforderlichen Stärke und ich mache die Schlaufen lieber etwas länger als zu kurz. Gerry Clasen.
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Eigentlich gibt es nur eine verbindung, die schnell wechselbar ist: An der Schußschnur muß eine große Schlaufe sein um den Schußkopf - ohne ihn komplett von irgendwelchen Spulen zu holen und auszulegen - einschlaufen zu können. Bei der Einhand - Fischerei ist das lästige rasseln wohl nicht zu vermeiden, weil Du Deine Schnur immer wieder weiter einholst, als Dein Schußkopüf mit Vorfach lang ist (das gilt vor allem im Stillwasser und an der Küste). Aus diesem Grund bin ich von den Schußköpfen für Einhandruten auch wieder ab. Eine WF macht das wesentlich angenehmer. Bei der Zweihandfischerei sieht die Sache anders aus. Da fischst Du in aller Regel mit gleich bleibender Schnurlänge (im Fließwasser und besonders auf Lachs). Die Schlaufenverbindung muß dabei also nie durch die Ringe (außer Du hast einen Fisch im Drill). Dabei gab es bei mir bisher nie Probleme. Die Schlaufen sind alle selbsgemacht. peter bussmeyer.
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Schlaufen selbst spleißen. Das geht ganz einfach, mit Aceton das Coating einweichen, dann läßt es sich ganz leicht mit dem Fingernagel entfernen. Danach nen Einfädler oder ne Spleißnadel (gibt es von Loop) in die Seele des Dacron einführen und mit dem guten Stück die Spitze des Dacron zurückführen, danach etwas Pattex Transparent drauf und das ganze bleibt einigermaßen flexibel und läßt sich wunderbar durch die Ringe ziehen und hält bombenfest!!! Die Länge des Spleiß sollte ca 5cm betragen. Heiko Gnilftz.
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Schau mal unter folgender Adresse: http://www.globalflyfisher.com/fishbetter/loops.htm. Da gibt`s auch was zum Thema Schußkpof. Viel Spaß beim basteln. Stoffel.
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Schußköpfe und Runninglines: Ich fische sowohl auf meiner 12´6 wie auch auf Einhandruten Loop-Schußköpfe mit Loop-Runningline. Grundsätzlich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings hatte ich mal einen Schußkopf einer anderen Marke und der war auch o.k.. Bei den Runninglines gibts meiner Erfahrung nach eher Unterschiede. Die Loop kringelt wenig, meine Teeny-Runningline deutlich mehr. Ich habe daher alles auf Loop-Runninglines umgestellt. Die gibts in mehreren Stärken. Nimm auch für die Zweihand nicht eine zu dicke Runningline. Loop hat da ganz gute Richtwerte je nach Schnurklasse (www.looptackle.com). (Tipp von Stefan Scherf).
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Optimale Längen: gib mal www.looptackle.se ein, dort bekommst du die tabelle mit den richtigen Schnittlängen für die Schussköpfe die du für deine Rute benötigst für Ein-und Zweihandrute. Marco Burmeister.
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Schweden/Nordschweden/Kalix und Co.: Der Kalix ist ein für unsere Verhältnisse riesiger Fluß! Stellen von 60 bis 70 Meter Breite wechseln mit solchen Stellen von über 300 Meter Breite. Meist fließt er ruhig dahin, jedoch gibt es immer wieder Kaskaden und Stromschnellen. Die wichtigste: Der Jockfall, ein Wasserfall mit dem wohl größten skandinavischen Lachspool, an die sich im Juli täglich bis zu 200 Angler auf die Füße treten und die Lachse im Minutentakt "buckeln". Wegen den beschriebenen Umständen ist der Kalix eigentlich nur bedingt zum Lachs-Fliegenfischen geeignet, besser dafür sind die Nebenflüsse Ängesan und Linäälven. Für alle diese Flüsse gibt es vor Ort exakte Karten, jeder Pool hat einen Namen und ist über kilometerlange Schotterpisten gut zu erreichen (und somit auch oft von Anglern belagert.). Die Preise für Tageskarten sind mit rund 15,--DM spottbillig. Wichtig sind auch die wöchentlichen Schonzeiten (1999: Mittwoch ab 18:00 bis Freitag 18:00!). Dies kann schon zu Frust führen, hilft aber dem Lachsbestand. An Wassermangel und zu hohen Temperaturen haben Kalix und Co. im Sommer nicht zu leiden. Es wird überwiegend mit mit großen Tubenfliegen der gängigen Muster gefischt. Sehr gut gehen Muster mit oranger Wolle, goldener Rippung und gelber und oranger Polarfuchsschwinge. Welche Muster zum Einsatz kommen, liegt wie immer beim Lachsfischen am Wetter und an der Wasserführung/ Temperatur. (Tipp von Michael Müller).
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Salmon fliegenfischer, Hello all flyfishing friends! Have you thougt about trying flyfishing bigsalmon? Look at our homepage there you find a lot of info for salmon fishing in sweden. Our camp provide a flyfishing north of the articcircle under the midninght sun with an wounderful nature around and big salmon in the rivers. (Tipp von Magnus www.angsstugan.nu).
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Gewässer aus "Top-Ten-Fishing-Sweden": Ich war am DAMMAN, der fließt westlich von Östersund und kommt aus dem Hochfjäll. Ein großartiger Fluß mit klarem Wasser, wenige - aber große wandernde Seeforellen. Wenn Du dort bist - besichtige die Fischtreppe etwa in der Mitte der Strecke mit zwei mal täglicher Umsetzung der großen Forellen per Hand. Dann der AMMERAN, etwas nördöstlich von Östersund, ein Super-Bachforellen und Äschenfluß mit dunklem Wasser, der durch ein Waldgebiet fließt. Südlich und südwestlich von Östersund gibt es eine Menge großartiger Flüsse und Seen, teils sogar mit Fly-Only-Strecken, die alle einen Besuch lohnen. Am liebsten fahre ich aber weiter nach Norden an den Vindelälven und das Kalix-System. (Tipp von Michael Müller).
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Salmon fishing: Nachricht: Hello! I've study duetsch a few years ago but you know how it is one forgets so I use english! I just want to make a very warm welcome to out website about salmon fly fishing in Sweden. The website is a preperations before next season but please read the hoppfully intresting material! The URL is http://www.laxguiden.com/eng. Best Regards Rickard .
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Schweden/Südschweden: Ich kann nur empfehlen, eine Tankfüllung mehr zu verbraten und sich die nordwestliche und nordöstliche Seite von Öland anzusehen. Wenn man erst einmal an den treppenförmigen Stränden eine Ü 70 als Nachläufer sieht und danach auch fängt, wird einem bestimmt warm ums Herz. Sollten die Meerforellen mal nicht beißen, gibt es in Byxelkrok (nord-westlich vom alten Fähranleger) auch jede Menge Hechte vom Typ Ü 100 oder Alande der Marke Ü 50. Übrigens stammt ein Großteil der Meerforellen aus dem Em. Beste Zeit April, beste Fliegen Zonker in Orange (Apr. 2000, Wassertemp. 3°). Gefangen 6 Mann: 14 Meerforellen, leider nur 3 Maßige bis 70 cm, 1 Riesenaland sowie den Fang von 3 Meter-Hechten beobachtet. DIe Insel ist leider bei nördlichen Winden kaum befischbar. Hatten wir auch 2 Tage. Info evtl. Top-Ten fisching in Schweden im Internet suchen. (Tipp von Ulrich Althoff-Hake ).
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In den letzten Jahren habe ich einige Male im April mit der Fliege im Schärgarten zwischen Roneby und Karlskrona auf Hechte gefischt. Ich habe verschiedene Streamer durchprobiert, bin aber dann bei einem Muster hängengeblieben, das in einer schwedischen Fischereizeitschrift beschrieben war. Es handelt sich um einen ganz simpel zu bindenden Streamer bestehend aus weißen Hahnenfedern, Länge zwischen 10 und 15 cm. Ich binde in der Regel 12 Federn auf einen kurzschenkligen 3/0er Haken. Ich habe sehr viele Hechte, bis 8,3 kg darauf gefangen. Vielleicht hast Du die Hechte auch an den falschen Stellen gesucht. Sie sind in dieser Zeit oft in ganz flachem Wasser am Ufer. (Tipp von Gerry Clasen).
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Ich war auch 2000 im april in nord öland und hatte relativ wenig glück auf hecht und seeforelle mit der fliege. hab mich wohl dumm angestellt. die einheimischen meinten, dass der winter etwas lang und kalt war bzw spätere stürme die wassertemperatur beeinflusst haben und daher die saison etwas verspätet losgegangen ist..... also eher ende april. ein paar einheimische haben allerdings mit blinker super hecht gefangen.... mehr zu meinem jahr in schweden das ich zu grossen teilen fischen verbracht haben unter: http://fischfreun.de hier ein paar links zu südschweden und havsöring oder auch seeforelle (teilweise auf schwedisch): http://www.top10fishing.se/grankullavik.htm, http://www.grankullavik.com/ ,http://www.cinclusc.com/spfguide/landskap/turoland.htm, http://www.vestervik.com/fiske/, http://www.sfcb.karlshamn.se/deutsch/info/, http://www.detnaturligafisket.com/dnfty.htm
(Tipp von Florian ).
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Ätran Lachsfischerei: Mach doch einen Abstecher nach Falkenberg (ca. 65 KM nördlich von Halmstad). Da hast Du im Ätran Lachsfischerei vom Feinsten zu gemäßigten Preisen und wirst von den Fischern herzlich aufgenommen. Info unter: www.falkenberg.se. (Tipp von Olaf ).
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Ätran: für die Meerforellen am Ätran reicht eine 8er in 9´ aus. Oder 10er Zweihand 12-15´. Im Frühling solltet ihr mit Intermediate- oder Sinkleinen fischen. Ich denke, dass ihr im unteren Teil der Strecke zwischen Tullbron (Zollbrücke) und Garvareforsen (Stromschnellen) fischen wollt. An Fliegenmustern solltet ihr die Mickey finn, Fylleans skräck (rot-weißes Garnelenmuster) Silver Doctor, und eine Thunder&Lighting mitnehmen. Ansonsten versorgen euch die Flifli-Kollegen vor Ort mit guten Tipps. Frag einfach nach Brahim "Brälle" Eguardi (wenige dunkle Haare, dicher Schnauzbart), ein Meister der Fliege und der Binderei. Er spricht fließend in fünf Sprachen (englisch, französisch, italienisch, schwedisch und arabisch). Falls am Ätran mal ausweichen wollt, würde sich der Högvadsan ca. 22 Kilometer von Falkenberg (Richtung Ullared) im Landesinneren anbieten. Ebenfalls ein Top-Gewässer auf Lachs und Meerforellen. Oder der Susean, ca. 8 Kilometer unterhalb von Falkenberg (bei Slöinge), ein ruhiger, tiefer Strom mit dicken Hechten. Aber Vorsicht im Ätran!!! Wenn ihr im unteren Bereich im Frühjahr waten könnt, kann ein Watstock nie schaden. Das Wasserniveau kann innerhalb kurzer Zeit rasch ansteigen. Falls ihr allgemeine Infos über Unterkünftee braucht, hilft Randolf Stenlund vom Falkenberger Touristenbüro weiter Tel.: 0346/17410. Olaf.
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Schweden/Mörrum: Es sind im April i.d.R.leider nur Absteiger im Fluß. Diese sind natürlich in schlechter Verfassung (schwarz bis grau, äußerliche Beschädigungen durch das Laichgeschäft) und sollen auch nicht schmecken. Sehr wichtig ist noch, daß abgelaichte Weibchen nicht entnommen werden dürfen. Dies kann drastische Strafen nach sich ziehen. Man kann die erste Aprilwoche wohl nur zum "Einangeln" der neuen Saison nutzen, hat dann natürlich noch Chance auf die besagten Absteiger. Später im April gibt es dann allerdings kaum noch Lachs/MF im Bach. Also wennschon, dann die Fische vorsichtigst zurücksetzen. (Tipp von R.Cholewa)
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Schweiz:Kanton Bern: Macht doch mal Fischerferien im Kanton Bern in der Schweiz. Mit einer Karte von CHF 270.- pro Monat fischt ihr rund 35 Gewässer, vom Bergsee über den Bergbach, vom kleinen bis zum grossen Fluss oder Strom. Fische: Von kanadischen Saiblingen (Namaycush aus Kanada) bis zur Steinforelle, Bachforelle, Seeforelle, Bachsaibling, RBF, Aesche zum Hecht und Zander, und auch Aitel. Fangmasse von klein bis mittel - auch Grossviecher möglich, jedoch keine Garantie ausser im Angelpuff. Gewässerkarte (hier überall gilt die Monatskarte) inkl. Fangstatistik: http://www.vol.be.ch/defaultD.html. (http://www.vol.be.ch/anat/fischerei/fangstatistik/berufsfischfang/angel_bild_98.htm). Infos allgemein: http://www.vol.be.ch/defaultD.html. Uebernachtungsmöglichkeiten vom Zeltplatz, Jugendeherberge über Bed& Breakfest bis zum Ritz - alles da. Essen: Vom Hamburger aus USA über Frankfurter Würstel, von der Rösti bis zum 8-gang Menü a la Bocuse, vom Löwenbräu bis zum Heineken oder eben "Gurten-Bier" - alles da. Vom Heidi über Vreni Schneider, von Ursula Andres bis zu Ramazottis hübscher Schweizer Frau - alles da. Fachgeschäfte zwischen Jura und Bergen im Berner Oberland: Rund 12. Fischereilizenz bei staatlichen Stellen lösen, z.B. in Bern, direkt bei der Ausgabestelle im "Berner Amtshaus". Gleich 30 Min (für Eingeweihte gehts schneller) Fahrt von Bern kommt der erste Fliegenfischer-Fluss, die Gürbe. Die Aare in Bern ist erst ab September für FliFis befischbar weil hoher Wasserstand, danach aber top auf Aeschen! Und wennde einen Guide brauchst: http://flyfishers-guide.tripod.com. Hier die Bilder/Infos aus meiner Region, dem Kanton Bern/Schweiz: Engstlensee: Regenbogenforellen, Namaycush. http://www.picswiss.ch/Galerie/01-02.html, http://www.engstlenalp.ch/, Oeschinensee: Regenbogenforellen, Namaycush, Saiblinge. http://www.schweizerseiten.ch/oeschinensee/oeschinensee.html, http://www.oeschinensee.ch/, http://plaza4.mbn.or.jp/~yiura/kander01.jpg. Gürbe: Bachforellen, Aitel, Barben, Hecht (vereinzelt). http://www.guerbetal.ch/2landschaft/23guerbe.htm, http://www.jakobsweg.ch/JWD/Wissen/NATURFUEHRER/natursehenswuerdigkeiten/jwns19.htm. Emme: Bachforellen, einige Regenbogen. http://home.tiscalinet.ch/wahnsinn/bilder/Emme.jpg, http://www.kanubern.ch/pictures/emmek1.jpg, http://www.mysunrise.ch/users/reto.beeler/images/gross/0289_71.JPG. Simme: Bachforellen. http://www.swissfot.ch/swissfotclosed/foto/3750/18.jpg. Kander: Bachforellen (nur ab Juli ok), http://www.statistik.admin.ch/stat_ch/ber02/asch/tools/fotos/dkat92_1.jpg. Birs: Bachforellen, http://home.intergga.ch/martin/birs.jpg. Saane: Im Teil bei Bern/Laupen: Bachforellen, Aeschen, Nasen, Barben, Aitel. http://www.fliegenfischer.ch/Sense1.JPG, http://www.fliegenfischer.ch/Bachforelle.jpg. Saane In Gstaad/Berner Oberland: Bachforellen. http://www.etatfr.ch/mhn/images/sarine.jpg. Fildrich: Bachforellen, http://www.picswiss.ch/Galerie/gr-bach2.jpg. Schwarzwasser: Bachforellen - im Frühling und Herbst toll, http://www.jakobsweg.ch/BILDER/ORTE/S/AS0644_Schwarzwasserbrucke.jpg, und noch viele mehr - alles mit einer Monatskarte für rund CHF 270.-. Fast überall gilt: Keine Widerhaken! Max. 6 Edelfische pro Tag dürfen entnommen werden (Aesche, Bachfo und Regenbofo, Bachsaibl.). z:B. 2 Forellen da, eine Asche dort, ein Saibling hier, eine Bachfo dort und eine Regenbogen hier macht dann 6 - Tageslimit erreicht.) C&R - in der Schweiz unüblich, aber es kommt immer mehr, obwohl es aufgrund tierschützerischer Ueberlegungen wohl bald verboten wird (unötiges Leiden des Fisches da kein Verwertungsziel - darüber lässt sich streiten, ich finds ok) Schonmass Bachforellen ab 22, resp. 24 cm Aeschen ab 32 cm Barben, Döbel frei Hecht: 45-50 cm Regenbogenforelle, Bachsaibling frei Namaycush: ab 24 Schonzeiten: Bachfo: 1.10-01.04 (für Einheimische bis 16.03).
Stefan Grau.
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Seidenschnüre: Seidenschnüre sind in der Regel sehr gute Wurfleinen. Viele davon sind herkömmlichen Kunstschnüren punkto Wurfverhalten sogar überlegen, insbesondere bei Weitwürfen. Seiden sind meist dünner im Durchmesser als Kunstmantelschnüre und "schneiden" so besser durch den Wind. Heute werden Sie noch von einigen Liebhabern gespliesster Gerten gefischt, aber ich kenne auch Angler die mit Seide und Kohlenfaser angeln. Ein Nachteil ist sicher die Pfelge, jedenfalls aus heutiger Sicht. Früher war es normal, die Flugschnur nach einem Angeltag ausgelegt zu trocknen, heute sind die Angler oft sehr gestresst (oder tun so) und scheuen jeden zusätzlichen Aufwand. Eine gut gefettete Seidenschnur nimmt jedoch nicht so schnell wasser auf wie allgemein erzählt, meine fische ich jedenfalls einen ganzen Tag intensiv und ohne Qualitätsverlusst. Falls Sie zu den Anglern einer Gespliessten gehören oder eine erstehen wollen, lohnt es sich dem Rutenbauer mitzuteilen, dass Sie mit einer Seide angeln möchten, dementsprechend wird die Gerte dafür ausgelegt, z.B. durch kleinere Ringdurchmesser, da die Seide ja dünner als herkömmliche Schnüre ist. Falls Sie deie Seide mit Kohlenfaser angeln möchten gilt nach meiner Erfahrung: Rute Aftma 5, Seide Aftma 4 verwenden, immer eine Klasse tiefer. Gute und nicht allzuteure Schnüre erhalten Sie bei: In der Schweiz (liefert auch international:) http://www.flygate.ch/french/jpth.htm Oder wesentlich teurer aus den USA bei: http://www.phoenixlines.com/ (Tipp von Stefan Grau).
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Seidenschnurpflege: Abends nach dem angeln die Schnur in losen klängen ab der Rolle ziehen und auf eine Zeitung legen, die Feuchtigkeit wird so schön aufgesogen. Am nächsten Tag oder vor dem nächsten Angelgang die Schnur fetten, zuvor mit einem weichen Tücherl abwischen, danach das Fett (gibts bei Thebault dazu) zwischen 2 Fingerkuppen schmieren und die Schnur durch die Finger wieder aufspulen (Fingerkuppen mehrmals, ca. nach/alle 5m Schnur fetten). Dass Seiden sich leichter vom Wasser abheben ist aufgrund des dünneren Durchmessers und der somit verringerten Adhäsion. Seide ist teuerer, sieht man ja schon bei Kleidern. Seidenschnüre werden noch vorwiegend zu einem grossen Teil von Hand gemacht und für einen Nischenmarkt in kleinen Stückzahlen. 3M/Scientific-Schnüre - und das sind heute fast alle -  egal ob Orvis, Cortland oder Teeny draufsteht - kommen aus der Massenproduktion. (Tipp von Stefan Grau).
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Slowenien: Unter folgender Adresse findet man Ausgabestellen für Fischereischeine: http://www2.arnes.si/~ljzavodrib6/eng/licence.html. Weiterhin bekommst man an allen Tourismusbüros Scheine, ist also kein Problem. Was die Fliegenmuster betrifft, so gehen fast alle CDC-Muster, evntl. etwas spärlicher gebunden. Rehhaar-Sedge und Goldkopfnympfen aller Art. Nehmt aber vorsichtshalber etwas Bindezeug mit. Es kann passieren, dass man auf sehr selektive Fische trifft, dann geht nur ein Muster (so geschehen im Sep. vorletzten Jahres) da gingen von einem Tag auf den anderen nur noch 18er Steinfliegen und kleiner. Lasst die Save-Strecke vom See bis Soteska noch aus, die wird noch einige Jahre brauchen um wieder interessant zu werden. In den Tourismusbüros bekommt man auch reine C&R-Scheine, die sind erheblich preisgünstiger als die üblichen. Und bucht keine Scheine im Vorraus. Bei schlechtem Wetter hat man so die Möglichkeit, auf andere Gewässer (z.B. die Radovna oder den See) auszuweichen. (Tipp von Wilhelm Diekhaus)
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Slowenien 2001: Letzte Woche war ich endlich wieder da. (Anfang 6/2001, Anm. Red.). Wer in den nächsten Tagen an die Soca will, sollte sich vielleicht lieber nochmal informieren. Im Winter ist ungewöhnlich viel Schnee gefallen, das Wasser ist recht staubig und auch über Bovec war der Abendsprung mickrig. Gilt auch für die Sava Bohenjika. Das Wasser ist noch recht hoch und sehr kalt. Nicht viel Arbeit für die Trockene. Die Strecke zum hinteren See kostet dieses Jahr ca. 94 DM, die vordere dadurch, das sie über den Verein in Bled läuft, 66 DM und 50 für die C&R Karte. Die vielen großen Regenbogen von letztem Jahr sind weg, man muß schon länger suchen. Meine großen kamen wohl gerade aus der Zucht, sie waren noch weich und hatten Fett an den Bauchlappen. Dieses Jahr habe ich auch das erste Mal gesehen, wie an der Sava B. besetzt wurde.So ca. 35 bis 60 cm..Wäre der Fluss nicht so schön, hätte ich wohl weniger Lust auf dieses "Touristenfischen". Wer sich sein Wohnmobil nicht mit Fischbratenduft aromatisieren will: In Bled gibts ein wirklich nettes Lokal,in dem der Chef auch gerne fremde Fische zubereiten läßt, und das hervoragend für wenig Geld.Es ist das "Okarina", fast im Zentrum. Ich bin selbst immer dankbar für Slowenien-Tips,Gruß ( Tipp von Ralf Montreal).
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Slowenien 2000:
- save bei radovlica: war im märz überaschend gut. regenbogen, bachforellen und äschen im gleichen verhältnis gefangen.
- krka: ist leider unterhalb der trophäenstrecke stark überfischt, speziell von den einheimischen fischern (und meist sind die ufer stark verschmutzt).
- soca: hat seit ca. 3 jahren einen schweren einbruch, durch den film "der smaragdene fluß" wurde die soca noch bekannter. leider werden hauptsächlich nur noch mamoratas besetzt und man muß ehrlich sein: die mamorata ist ähnlich dem huchen, kein fisch der während der sommermonate bei niedrigwasser gut befischt werden kann (habe zwar selbst schon einige großexemplare gef.- aber nur mit viel geduld und wissen). dazu kommt das starke, langanhaltende hochwasser im letzten jahr, das die fischerei nicht wirklich begünstigte. 100 erte raftingboote & kajaks tun das übrige dazu. nachdem die tageskarten nicht beschränkt sind, kommt es an wochenenden zu zuständen wie an städtenahen flüssen in alaska zur rotlachszeit - 15 leute hämmern auf einen pool ein.
relativ gut hat sich der teil der soca oberhalb von bovec gehalten, hier sieht man zumindest ab und zu schöne fische. man muß dazu sagen das dieser teil der soca durch die geringere wasserführung im vergleich zum unteren teil auch leichter zu befischen ist.
- radovna: war vor 2 jahren in topform. das überrissen auch viele andere fischer und so war es dann letztes jahr soweit, daß auch leider hier die fangerfolge stark nachließen.
- savinja: vor 3 jahren noch ein geheimtip, letztes jahr ähnliches wie in der radovna. was hier noch dazu kommt ist das die einheimischen fischer bereits ein monat bevor das gewässer für alle anderen offen ist bereits mit blinker!!! fischen dürfen. brauch wohl nicht weiterschreiben!!
- unec: der absolute spitzenfluß in dieser gegend ist und bleibt der unec! die fischerei ist hier eigentlich fast immer ausgezeichnet.
- idrija: durch den hohen wasserstand in der soca weichen viele fischer in die idrija aus, - das wirkt sich natürlich nicht sehr positiv aus. neu ist heuer, daß man, wenn man die karte für die soca zwischen bovec und tolmin löst, auch beide reviere an einem tag befischen kann (nicht wie die letzten jahre - entweder soca + zuflüsse oder idrija + zuflüsse), letztes jahr wurden zwar einige schöne mamoratas um die 80 cm in der idrija gefangen, doch hauptsächlich von den einheimischen fischern, die ständig in flußnähe sind/wohnen.
ZUSAMMENFASSUNG: ich bin der meinung, daß die preise der slowenischen flüsse schon länger nicht mehr im verhältnis mit der qualität der fischerei stehen - schade! - landschaftlich sind diese flüsse ein juwel! (Bericht von Chis)
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Spanien: Nordspanien: Schau mal in http://www.lafondadelpou.de/ rein. Ein Vereinkollege düst dort jedes Jahr hin; ist begeistert. (Tipp von Gottfried Welz).
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Nordspanien: Schau mal in folgende Sites rein: http://www.cotosdepesca.com/, http://members.es.tripod.de/pescando/fotos_pescando.htm, Vielleicht helfen die Dir ja schon weiter. Wenn Du weißt, an welche Flüsse Du fahren willst, ist es kein Problem über eine Suchmaschine, z.B. Google, an Infos zu kommen. Leider kann ich kein spanisch, die Sites sollten auch nur ein Einstieg sein. (Tipp von Theo Simons).
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Pyrenäen: Zu den Hier ein kleiner Link zu der Site eines Verbandes in Katalonien, über welchen Tageskarten in der Nähe von Andorra zu bekommen sind: http://www.conecta-2000.com/pescalturgell/paginillas/rezppag.htm (Tipp von Rikus).
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Standartfliegenmuster: Ich habe mhrere Standardmuster... Davon binde ich in der für mich normalen Größe 4-5 Stück. Z.B. Normale Größe ist 14 dann nochmal 4-5 Stück in Größe 12 und 16. So kommst du auf eine recht umfangreiche Sammlung. Wenn du dein Gewässer kennst reichen normalerweise 5-6 Muster aus. z.B. Goldkopf hell, Goldkopf dunkel, Hares - Ear, Zug - Bug, Bachflohkrebs, evtl. Pheasant Tail. Damit solltest du eigentlich zurecht kommen. P.S. Ich habe allerdings mehrere Fliegendosen dabei. Eine ist für Spezialmuster. Jeweils 2 Stück. Und da sind sehr viele verschiedenen Muser drin. Gebraucht habe ich sie allerdings selten. Gruß aus Hessen. Friedemann Franz.
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Steinfliegen: Für die Bestimmung der Plecopteren, die allerdings an meinem "Heimatgewässer" Nagold im Schwarzwald in relativ geringer Artenanzahl und -dichte vorkommen, verwende ich den "Illies" (Die Tierwelt Deutschlands - 43. Teil Steinfliegen oder Plecoptera", auch nicht mehr ganz druckfrisch (VEB Gustav Fischer Verlag Jena - 1955). Das Heftchen sollte in einer Unibibliothek in Deiner Nähe verfügbar sein; ich habe es mir in meinen Anfängerzeiten in der Stuttgarter Unibibliothek kopiert (ca. 150 Seiten). Alternativ besitze ich noch den Band "Adults and Nymphs of British Stoneflies" von H. B. N. Hynes, erschienen 1984 in der Reihe "Scientific Publications" der British Freshwater Association. Dieses Bestimmungsbuch ist noch verfügbar, schau mal unter der Adresse http://www.fba.org.uk/fbapub.html nach. In dieser Serie gibt es auch einige andere Ausgaben, die Dich möglicherweise interessieren (Ephemeroptera, Trichoptera). Viel Spaß beim Bestimmen. Jürgen Gaul.
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Streamer-Fischen: Streamer sind schon eine feine Sache, besonders im Frühjahr. Beschwerte Streamer kommen bei mir nur im extremsten Notfall zum Einsatz (dann Koppenstreamer). Mit einer Sinkspitze vor der Flugschnur kommt man in der Regel auf genügende Tiefe. Unbeschwerte Streamer sind für mich das nonplusultra :-) , wenn im Frühjahr (März, April [in einigen Teilen Deutschland keine Schonzeit mehr] und kalten Mai) noch keine Insekten vorkommen und das Wasser getrübt ist. Mit einem Streamer kannst Du nämlich Zentimeter für Zentimeter Deines Gewässers absuchen. Du kannst Ihn auf der Stelle tanzen lassen, vor-zurück, nach links und rechts - das versuche mal mit einem Spinner ohne die Fische zu verscheuchen. Im Frühjahr führe ich den Streamer sehr schnell in sehr kurzen "Strippen". Da im Frühling in der Flußmitte noch keine Pflanzen vorkommen, verstecken sich die Forellen hauptsächlich in tieferen Bereichen und im unterspültem Uferbereich. Für mich heißt das: Den Streamer soweit wie möglich waagerecht in den Fluß geben, den Streamer abtreiben lassen und dabei Schnur nachgeben. Wenn Dein Gewässer nicht allzu breit ist, kannst Du so schön das gegenüberliegende Ufer absuchen. Wenn kein Biss erfolgte die Schnur halten, den Streamer auf Dein Ufer umtreiben lassen und in kurzen 5 cm Zügen sehr schnell die Schnur einstrippen. Nur mit dieser Methode fängst Du etwas, wenn das Wasser noch sehr kalt ist. Im Sommer, wenn die Fische etwas aktiver sind, kann man die Zuggeschwindigkeit verlangsamen und den Streamer auch auf der Stelle tanzen lassen. Wenn Du einen Streamer ins Wasser legst und ihn in kurzen Zügen strippst, siehst Du, wie sich die Feder beim Zug anlegen und in der kurzen Ruhephase wieder ausdehnen. Eine erstklassige Nachbildung eines gegen die Strömung kämpfenden kleinen Fisches. Meine Farben für Bachforelle: goldener Körper, gelb-schwarze Federn. Auf Regenbogenforelle ist rot-schwarz mein Hit. (Tipp von Veikko Ulrich).
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Südafrika: Fliegenfischen in Südafrika: Da gibts Regenbogen- und Bachforellen in kleineren Flüssen, Schwarzbarsche in versch. Seen, Tigerfish im Zambezi und div. wilde Sachen im Bluewater. Vom Strand aus kriegst Du Bluefish und kleinere Leerfish. Schau Dir mal die internetseite von hookedonafrica an (lädt ziemlich lahm, zeigt aber ein paar schöne Fotos von der Fischerei). James Warne ist ein Freund von mir, der dort ziemlich bezahlbares Guiding anbietet. (http://www.hookedonafrica.co.za/) Thomas Michael.
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Südtirol: Ich bin der Wirt einer Frühstückspension, selbst begeisterter Fliegenfischer und kann meinen Gästen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei uns gibts die staatliche Lizenz, kostet Lire 40.000.- (ca 40 Dm) und auch Tageskarten für Passer, Etsch (in diesem Jahr (2001) zur Zeit etwas verschmutzt wegen Reinigung eines Staubeckens), Talfer. Diese Flüsse sind seit 2. Sonntag im Februar geöffnet, die Offnung der Gebirgsbäche erfolg meistens im Mai, ist aber von der Witterung sehr abhängig. Wir würden uns über einen Besuch sehr freuen!
Siehe Bericht über unser Haus und das Gebiet im "Der Fliegenfischer" Nr. 142 Dez/Jan 2001. http://www.sonnheim.com (Info von Pegoretti Verena).
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Du findest Infos unter: http://www.gasthof-winkler.com/fliegenfischen/petri/heil.htm, http://www.geocities.com/Yosemite/1870/1870deutsch.html, Voraussetzung ist allerdings (außer in Angelteichen) die ital. Typ D Lizenz. (Tipp von Werner Klotz).
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Teleskopfliegenruten: Ich hatte mal die Möglichkeit, einige Wochen mit einer Teleskopfliegenrute von Francesco Palu zu fischen. Die konnte Schnüre von #4-8 werfen, die Länge konnte glaube ich von 1,80 bis 3,6m verstellt werden. Wie würde ich meine Erfahrungen zusammenfassen?
Schwer zu sagen, kaufen würde ich Sie mir nicht, der Preis lag etwa in der Größenordnung von 1200 Euro, und das ist schon ca 10 Jahre her. Die Schwachstelle an der ganzen Rute war meiner Meinung nach die ungemein feine Spitze (einmal mit dem Pullover hängen bleiben und Du kannst stundenlang mit einem 1mm Handbohrer den Spitzenring ausbohren und hoffen, dass der Verleiher nichts merkt...;-))). Interessant fand ich auf alle Fälle, die variable Länge - das war schon sehr praktisch, kein Problem wenn dein Wasser Staubereiche hat, dann fährst Du die Rute und wirfst die Schnur (locker)aus, wenn Du dann zum Bächlein gehst, 'klappst' Du Sie auf 1.80 zusammen und begibst dich in den 'Baumtunnel'. Mit den Verbindungen hatte ich nie Problem, die haben sich in einem Monat Fischen nie gelockert. Die Aktion fand ich ganz ok, natürlich muß man gewisse Kompromisse eingehen, wenn man eine Rute für (fast) alle Situationen haben möchte. Unbedingt wichtig ist die Pflege der Teleskopverbindungen. Die sollten auf alle Fälle nach jedem Fischen von feinem Sand uä gereinigt werden. Dramatisch schlecht ist allerdings das Service von Francesco Palu: Ich kenne Leute, die haben 6 Monate ++ auf einen neuen Spitzenteil gewartet, was das Teil dann gekostet hat, will ich gar nicht wissen.
Zusammenfassend: Wenn Du es Dir leisten kannst und mit einer wirklich interessanten, sehr schön gearbeitete Rute fischen möchtest, kauf Sie Dir(dann kauf Dir auch gleich das wunderschön gearbeitete Lederetui dazu - mit Lammfell gefüttert). Von den anderen Angeboten - ich glaub es gibt so ein Ding auch von Shakespear - würde ich dringend abraten. In diesem Sinne  Stephan
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Schau mal unter http://www.flyfishingpalu.com/telescopiche.htm Ist nach meiner Erkenntnis der einzige Hersteller mit Erfahrung auf dem Gebiet. Homepage ist aber auf Italienisch. Grüße Norbert Zube.
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